Tech-Ausblick - Trends 2021
Punkt 1: Verlagerung in die Cloud
Immer mehr Unternehmen wagen den Schritt und verlagern ihre IT in die Cloud. Daten und Anwendungen sind somit von jedem Ort auf der Welt und zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar und zugänglich. Außerdem werden die Daten zentral an einem Ort aufbewahrt. Ein attraktiver Vorteil ist, dass die Bezahlung pro Nutzung einer Cloud erfolgt.
Das sogenannte Cloud Computing ist also auch im Jahr 2021 weiter auf dem Vormarsch. Laut einer Statista Umfrage steigt seit 2011 die Zahl der deutschen Unternehmen, die Cloud Computing nutzen, kontinuierlich an. Im Jahr 2019 gaben 76 Prozent der Befragten an, bereits Cloud-Dienste (Private- oder Public-Cloud) in ihrem Unternehmen zu nutzen.
Punkt 2: Robotic Process Automation
Robotic Process Automation ist auch unter der Abkürzung RPA bekannt und bedeutet auf Deutsch Robotergesteuerte Prozessautomatisierung. Es ist eher als Ansatz zu verstehen und befasst sich damit, sogenannten Softwarerobotern, auch Bots genannt, repetitive, zeitintensive oder fehleranfällige Tätigkeiten beizubringen. Diese können dann automatisch von den Bots ausgeführt werden.
Grundlegende Ziele der Robotic Process Automation sind unter anderem die Kostenreduktion repetitiver Tätigkeiten, die Vermeidung von Risiken durch menschliche Fehler oder die Mitarbeiterentlastung, damit diese sich auf wertschöpfende Tätigkeiten fokussieren können.
Punkt 3: Das beliebte Internet der Dinge
Das Internet der Dinge und die Auseinandersetzung damit wird zunehmend spannender. Vor allem im Bereich der privaten Nutzung in den eigenen vier Wänden macht sich der Trend bemerkbar.
Alltägliche Gegenstände wie Kameras, Computer, Geräte, Sensoren, Lichter oder Schalter umgeben uns alle. Mit Hilfe von IoT (Internet of Things) können sie miteinander verbunden werden und als Ganzes agieren. Dabei können sie sogar bestimmte Ereignisse wie zum Beispiel das Ein- und Ausschalten des Lichts auslösen. Natürlich nur, wenn diese Aufgabe erteilt wurde.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ist das Zuhause im Jahr 2020 ein zentraler Ort geworden, an dem nicht nur gewohnt, sondern auch gearbeitet bzw. gelernt wird. Durch diesen Umstand kann es sein, dass das Internet der Dinge für viele Menschen noch interessanter wird.
Punkt 4: Virtual und Augmented Reality
Beide Technologien sind als Spielereien verrufen. Allerdings wird Augmented Reality (AR) zunehmend für Produkt-Präsentationen eingesetzt. So ist es möglich, dass zum Beispiel der Möbelkauf durch AR realisiert werden kann. Per Kamerabild wird dem Nutzer oder der Nutzerin gezeigt, wie ein bestimmter Stuhl oder ein Sofa im Zimmer aussehen würde.
In Zukunft wird daran weiter geforscht und entwickelt werden. Gerüchten zu Folge ist der Tech-Gigant Apple mit der Entwicklung einer AE/VR-Brille beschäftigt. Im kommenden Jahr soll diese auf den Markt sein. Wir sind gespannt.
Und jetzt?
Die digitalisierte Welt wird immer digitaler. Aufgrund der derzeitigen Einschränkungen durch die Covid19-Pandemie ist in vielen Bereichen des privaten und öffentlichen Lebens erkannt worden, dass ein Ausbau der digitalisierten Strukturen unabdingbar geworden ist. Technologien wie das Internet der Dinge oder AR-Brillen sind die Zukunft und werden eingesetzt, um den Menschen zu entlasten. Eigentlich eine gute Sache, oder? Wir von TenMedia blicken gespannt auf die Entwicklung der Tech-Trends von 2021.