Software für Unternehmen

Welche Arten von Software Unternehmen benötigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Digitalisierung eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Gleichzeitig erhöhen sich jedoch Konkurrenzdruck und Gefahren durch Sicherheitsprobleme. Welche Anwendungen sind unabdingbar für deutsche KMU und Start-ups? Standard-Programme, Open-Source-Software oder individuelle Lösungen für CRM- und ERP-Systeme? Diese und andere Fragen beantworten wir in unserem Artikel zum Thema Software für Unternehmen.
Eine Rakete startet in der Wüste. Ein Symbolbild dafür, wie Software Unternehmen beim Durchstarten unterstützt.
© LukaszDesign

Als versierter IT-Dienstleister übernimmt die TenMeda GmbH Software-, Web- und Datenbankentwicklung. Außerdem bieten wir Maintenance Services in ganz Deutschland an. Für den Austausch von Informationen und Angebotsabsprachen stehen wir gern telefonisch oder via E-Mail zur Verfügung.

Welche Arten von Software Unternehmen benötigen

Es existieren diverse spezielle Arten von Software, die in deutschen Unternehmen Verwendung finden können. Die Basis bildet zumeist das Betriebssystem. Zwar können hier auch individuelle Anwendungslösungen zum Einsatz kommen, in der Regel wird jedoch auf Standardprogramme zurückgegriffen. Diese stammen zumeist von den Global Playern im Business, die weltweit die Branche der Softwareanbieter dominieren. Das sind Microsoft, Apple und – mit einigem Abstand – Linux.

Auch spezifische Geschäftsprozesse und Verwaltungsaufgaben lassen sich manchmal mit diesen Systemen bewerkstelligen. Aus diversen Gründen ist in den meisten Fällen jedoch die Kombination mehrerer unterschiedlicher Anwendungen ideal. Welche Arten von Software Unternehmen in Deutschland benötigen, hängt zumeist von zwei entscheidenden Top Faktoren ab:

  1. Die Branche, in der die Firma tätig ist
  2. Der Entwicklungsstand des Unternehmens

Software für kleine Unternehmer und Start-ups

Wer selbstständig oder gerade dabei ist, ein Start-up zu gründen, ist zumeist etwas hemdsärmlich zugange. Nicht selten frisch gegründete kleine Unternehmen auf digitale Produkte zurück, die schnell verfügbar ist und mit denen sie bereits als private Anwender erfahren sind. Ideal ist jedoch, wenn die Programme der Wahl jedoch eine Eigenschaft erfüllen: geringe Kosten.

Für Start-ups und Unternehmer gilt gleichermaßen: Gründer müssen zu Anfang viel investieren und oft auch riskieren. Das gilt nicht nur in Deutschland, sondern auch weltweit. Statistiken zeigen: Nicht selten verschlingt das Gründen einer deutschen Firma mehr Geld als alle nachfolgenden Geschäftsprozesse. Und das in einer Phase, in der Umsatz und Teilhabe am Markt noch sehr gering sind. Handel und Vertrieb stecken noch in den Kinderschuhen. Geschäfts- oder Produktionsräume, Material zur Herstellung der zu vertreibenden Artikel, Infrastruktur, Technologie und Mitarbeiter – alles Kostentreiber. Sind kleine Firmen neu auf dem deutschen Markt, muss nicht selten vergleichsweise viel in die Akquise von Kunden investiert werden, um Dienstleistungen und Produkte zu vermarkten. Auch Marketing und Werbung können viel Geld verschlingen. Nicht selten sieht ein Gründer keine andere Möglichkeit, als an der Firmensoftware zu sparen.

Daher besteht der Software-Stack, den kleine Unternehmen nutzen, in der Regel aus der Basis an Unternehmenssoftware, die nötig sind, um das Start-up nach dem Gründen am Laufen zu halten:

  • Buchhaltungssoftware
    Buchhaltung ist bereits direkt nach dem Gründen einer Firma wichtig. Sie verschafft einen Überblick über Einnahmen und Kosten, finanzielle Risiken, Investitionsmöglichkeiten und in Deutschland zu zahlende Steuern. Ohne Buchhaltung ist keine stringente Lohnzahlung an die Mitarbeiter gewährleistet. Buchhaltungssoftware erleichtert die Buchhaltung und kann viel Zeit und Geld sparen. Immerhin sollten die zeitlichen Ressourcen in die Kernprozesse des Start-ups investiert werden, denn nur diese Voraussetzung ist ideal, um Umsatz zu generieren.
  • Rechnungsprogramme
    Diese Lösungen machen die Buchhaltung von Start-ups und Unternehmen besonders effizient. Gestützt auf die Technologie einfacher Datenbanken erfassen sie die Daten von Kunden oder Lieferanten. So lassen sich Umsatz und Einkauf überwachen. Rechnungsprogramme beinhalten Funktionen, um selbstständig Beträge zu errechnen und Rechnungen zu erstellen. Teilweise ist mit diesen Lösungen auch das Versenden von Rechnungen oder Zahlungserinnerungen möglich.
  • Office-Lösungen
    Sie dienen dem Schreiben von Korrespondenz, dem Erstellen von Kalkulationen oder auch Präsentationen. Viele Gründer kennen z. B. die allgegenwärtigen Office-Anwendungen von Microsoft.
  • E-Commerce
    Anwendungen aus dem Bereich E-Commerce sind nahezu unabdingbar für ein Business, das darauf beruht, Produkte an Kunden zu verkaufen. Hierbei handelt es sich um wichtige Tools für den Vertrieb und die Werbung im Internet. Firmen und Anbieter, die nicht in den Handel involviert sind, werden diese Unternehmenssoftware eher uninteressant finden.
  • Firmensoftware für Geschäftsprozesse
    In diese Kategorie fällt jede Anwendung weltweit, die in Zusammenhang mit den Kernprozessen einer Firma steht. Das umfasst zum Beispiel Systeme für den Handel online oder offline oder die Koordination von Einkauf und Bestellungen. Je nach Bereich und Ausrichtung des Unternehmens kann es sich auch um Programme zur Fertigung eines Produkts handeln. So lassen sich zum Beispiel mit sogenannten CAD-Programmen (Computer Aided Design) digitale Entwürfe von einem Artikel anfertigen. Firmensoftware aus dem Bereich CAM (Computer Aided Planning) hingegen dient der automatisierten Fertigung von Produkten. Auch lassen sich damit Statistiken erstellen. Wenn diese Unternehmenssoftware ideal konfiguriert ist, spart sie Ressourcen. Das ist nicht nur von finanziellem Vorteil für die Firma, sondern dient auch der Nachhaltigkeit.

Firmensoftware für KMU und GmbH

Nach dem Gründen eines Unternehmens folgt eine der größten Herausforderungen: die Umstellung auf ein zukunftsorientiertes System. Mit diesem sollten sich möglichst alle Geschäftsprozesse und die Buchhaltung im Sinne der Nachhaltigkeit sinnvoll verwalten lassen. Das Start-up wächst, wird zu einer GbR oder GmbH und gehört nun in den Bereich Kleine und Mittelständische Unternehmen. Der Vertrieb steigert sich. Artikel werden beispielsweise im gesamten deutschen Raum verkauft, dann europaweit oder weltweit. Geschäftsprozesse werden zunehmend komplexer und sind schwieriger zu überwachen. Spätestens an diesem Punkt sollte ein Unternehmen Software aufstocken. Jetzt sind nachhaltige Lösungen für folgende Geschäftsbereiche gefragt:

  • Projektmanagement
  • Kundenservice und Vermarktung
  • Marketing und Werbung

Projektmanagementanwendungen sind modular aufgebaut. So kann die Software Unternehmen einen ganzheitlichen Überblick über Geschäftsprozesse im Rahmen eines definierten Projekts ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel die Herstellung von einem Produkt ideal planen. Mit diesem System können verschiedene Produktionsschritte in Echtzeit überwacht werden. Darüber hinaus liefert es einen Überblick über benötigte oder eingesetzte Ressourcen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Zeiterfassung. Die Daten können in der Cloud gespeichert und bearbeitet werden.

▼ Die Gefahren von Gründung und Software – Jetzt reinhören! ▼

Jetzt als Podcast hören!

Zum Abspielen ist das Laden des externen Spotify-Players erforderlich. Dabei können personenbezogene Daten verarbeitet werden.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Anwendungen von Microsoft immer seltener mithalten können. Viele leine Unternehmen nutzen SAP. Dieses bereits etwas in die Jahre gekommene modulare System ist ein Universalwerkzeug zur Abwicklung von Unternehmensprozessen. SAP dominiert nicht nur den deutschen Markt, sondern war zeitweise europaweit die am häufigsten gekaufte Unternehmenssoftware.

In der heutigen Zeit ist die Werbung für eine Firma ein komplexes Feld Sie umfasst unter anderem:

  • Artikel für Blogs im Internet oder Print
  • Plakatwerbung
  • Anzeigenkampagnen oder Popups im Internet
  • Anzeigen, Posts und Clips auf Social Media Kanälen
  • Newsletter
  • Werbung im Radio oder TV
  • Bewertungsmanagement
  • Statistiken

In diesem Bereich unterstützt Software Unternehmen dabei, Artikel und Dienstleistungen anzupreisen. Die Grenzen zum Marketing sind fließend. Hier spielen unter anderem auch SEO-Maßnahmen eine Rolle. Suchmaschinenoptimierung ist mehr, als Artikel für Landingpages zu schreiben. Es werden CMS wie TYPO3 benötigt, um Inhalte einzupflegen. Software-Unternehmen bieten spezielle Tools zur Überwachung von Webseiten und zur SEO-Optimierung. Damit lässt sich das Ranking in den Suchergebnissen im Internet erheblich verbessern.

ERP und CRM: Software für Kleinunternehmen und Großfirmen

Für viele KMU sind ERP-Software und Anwendungen aus dem Bereich CRM unverzichtbar. Hat in Deutschland eine kleine Firma mehr als 50 Mitarbeiter, gilt sie offiziell als Mittelständisches Unternehmen. Die KMUs expandieren, wachsender Umsatz führt zu mehr Investitionen in das Business. Es werden z. B. neue Mitarbeiter eingestellt und neue Märkte erschlossen. Neue Artikel und Produkte werden hergestellt oder die Palette der Dienstleistungen erweitert. Die Expansion des Absatzes erfolgt weltweit. Der Platz wird zu eng. Produktionsstätten werden an einen anderen Ort ausgelagert, Büros erweitert. Mitarbeiter arbeiten vermehrt selbstständig remote im Homeoffice.

Die Folgen sind komplexere Infrastrukturen und längere Kommunikationswege. Der Kundenstamm wächst und damit auch die benötigte Kapazität beim Bearbeiten von Kundenanfragen. Die Datensätze werden zunehmend verschachtelter. Die Cloud wächst, größere Server werden benötigt. Aus diesen Gründen muss ein Unternehmen Software an den Start bringen, die dabei hilft, die Herausforderungen komplexer Strukturen zu bewältigen. Hier gewinnen ERP und CRM-Lösungen an Bedeutung.

Welche Aufgaben übernimmt ein ERP-System?

Enterprise Ressource Planning, kurz ERP, ist ein System zur Überwachung der gesamten Wertschöpfungskette von KMUs und Großfirmen. Es hilft dabei, die standardisierten Abläufe eines Unternehmens in Echtzeit abzubilden und zu steuern. ERP-Software ist ein Paket, das den Großteil der einzelnen Programme eines Unternehmens ersetz. Sämtliche Geschäftsprozesse werden in einer prozessübergreifenden Anwendung gebündelt. Das Überwachen von Ressourcen hilft z. B. dabei, Prozesse in der Herstellung zu verschlanken und Kosten zu senken. Außerdem leisten ERP-Systeme einen großen Beitrag zum Qualitätsmanagement.

Mit ERP-Software lassen sich unter anderem folgende Aufgaben bewerkstelligen:

  • Controlling
  • Produktions- Planung und -Steuerung
  • Steuerung von Produktionsprozessen
  • Einkauf und Vertrieb
  • Personalwirtschaft
  • Buchhaltung
  • Marketing

Besonders präsent auf dem Markt im Bereich ERP sind in Deutschland Systeme der Anbieter SAP, Microsoft oder Oracle.

Was sind CRM-Lösungen?

Egal ob es sich um deutsche Unternehmen handelt oder eine Firma in den USA oder weltweit agiert: Statistiken zufolge ist der top Faktor für den Erfolg ist in erster Linie die Kundenzufriedenheit. Ein Aushängeschild von KMUs ist zumeist, dass sie einen persönlichen Kontakt zu ihren Kunden pflegen. In diesem Bereich den Überblick zu verlieren, kann für ein Unternehmen schwerwiegende Folgen haben. Größere Firmen sehen sich im Kundensupport mit großen Aufgaben konfrontiert. Im Zeitalter der Digitalisierung wird eine schnelle, kompetente Bearbeitung im Kundensupport erwartet.

Ein Mann sitzt im Büro am Notebook und arbeitet mit einer CRM Software für Unternehmen.
© deagreez

Aus diesen Gründen ist es sinnvoll für ein Unternehmen, Software zu nutzen, die bei der Pflege der Kundenbeziehungen hilft. Dafür gibt es die sogenannten CRM-Systeme. CRM steht für Costumer Relationship Management. Ein CRM-System speichert alle relevanten Daten in einer Datenbank. Dazu gehören unter anderem:

  • Kontaktdaten
  • Bestandskundendaten
  • Anfragen und Beschwerden von Kunden
  • Serviceanfragen
  • Anfragen von potenziellen Kunden
  • Daten und Statistiken für Akquise und Marketing

Mithilfe von Firmensoftware aus dem Bereich CRM lassen sich diese Daten sammeln und verwalten. Werden die abgebildeten Daten sinnvoll ausgewertet, ist dies als Grundlage ideal, um das Qualitätsmanagement eines Unternehmens zu verbessern. Darüber hinaus können über das CRM-System Daten in Echtzeit an den Kundenservice übermittelt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Mitarbeiter an einem Computer oder einem Mobilgerät arbeiten. Auch die Art der Kommunikation ist nicht ausschlaggebend. Es kann sich um telefonischen Support, Chats oder Nachrichten via Social Media handeln. Der Kundenservice hat die Daten sofort parat und kann daraus notwendige Schlussfolgerungen ziehen. So spart diese Art von Software Unternehmen Geld und sorgt für eine Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Lizenziert oder Open Source: Welche Software Unternehmen nutzen sollten

Je komplexer die Firmenstruktur oder die Produktionsprozesse, desto größer das ERP-System oder das Paket verschiedener Anwendungen. Vor allem spezifische Programme mit einem großen Funktionsumfang können mit hohen Kosten für die Software-Lizenzen zu Buche schlagen. Für viele Firmen in Deutschland ist es daher attraktiv, auf Open-Source-Software aufzubauen.

Das Thema Open Source ist aus mehreren Gründen ziemlich komplex. Es gibt Unterschiede und Schnittmengen zwischen Open-Source-Software, Freier Software und Freeware. Wir fassen an dieser Stelle unter dem Begriff Open-Source-Software Anwendungen zusammen, die:

  1. Kostenlos für kommerzielle Zwecke genutzt werden können
  2. Quellofen sind

Quelloffen bedeutet, dass der Code der Anwendung offen zugängig ist. [Programmierer] können hier Veränderungen vornehmen. So lässt sich ein Programm flexibel individuell an die Bedürfnisse der User anpassen.

Die Vorteile von Open-Source-Software sind zusammengefasst:

  • Kann flexibel an die Bedürfnisse einer Firma angepasst werden
  • Schnittstellen mit anderen Programmen können weltweit eingerichtet werden
  • Es entstehen keine Kosten für die Nutzung
  • Werden zum Teil fortlaufend durch eine lebendige Community weiterentwickelt
  • Bieten mehr Nachhaltigkeit

Welche Risiken durch quelloffene Software für Unternehmen entstehen können

Aus verschiedenen Gründen bergen Open-Source-Lösungen jedoch auch einige Nachteile und Risiken. Es gibt z. B. keine Garantie dafür, dass sich der Quellcode richtig bearbeiten lässt. Außerdem ist nicht automatisch gesagt, dass sich Programmierer finden, die diese Anwendung weiterentwickeln.

Sicherheitsrisiken und der deutsche Datenschutz

Durch das Entwickeln innerhalb einer offenen Community können Open-Source-Anwendungen Sicherheitslücken aufweisen. Anders als bei Lizenz-Software steht hinter Open Source nicht immer ein Software-Unternehmen, dass die Sicherheit des Programms gewährleistet. Es gibt in der Regel keinen dahin gehenden Support.

Statistiken zufolge haben die Basiscodes von Open-Source-Anwendungen im Durchschnitt zu mindestens 40 Prozent hochriskante Schwachstellen. Abgesehen davon, dass Firmen dadurch angreifbar für Hacker und Datendiebe werden: Auch datenschutzrechtlich kann das in Deutschland zu vehementen Problemen führen. Wurde eine Open-Source-Software z. B. durch ein Software-Unternehmen in den USA oder einem anderen außereuropäischen Land entwickelt, ist sie u.U. nicht DSGVO-konform. Ist das der Fall, darf sie in Deutschland nicht zur Datenerfassung oder -Verarbeitung genutzt werden.

Aus diesen Gründen sollte eine Firma genau überlegen und einen Vergleich anstrengen, ob eine Open-Source-Software geeignet ist. Immerhin werden damit sensible Kundendaten und Produktionsprozesse verwaltet.

Qualität quelloffener Lösungen

Die Qualität kann bei quelloffenen Lösungen stark variieren. So gelten z. B. viele Web-Browser, die als Open-Source-Projekt entwickelt wurden, als sicher. Dasselbe gilt für Entwicklerprogramme, Frameworks und anderen Anwendungen, die von Softwareunternehmen genutzt werden. Diese sind in der Regel erfahren genug, zu erkennen, welche Open-Source-Lösung ideal eingebunden werden kann und in welcher sich Sicherheitslücken finden lassen.

Was individuelle Software Unternehmen bietet

Schon im Jahr 2017 ergab eine Auswertung von Statistiken vom Digitalverband Bitkom: Schätzungsweise ein Drittel aller Firmen in Deutschland nutzen Individualsoftware. Softwarehersteller, die individuelle Lösungen entwickeln, sind also ein bedeutender Faktor in der deutschen Wirtschaft. Bei dieser Art von Programmen handelt es sich um einzelne Anwendungen oder ganze Systeme, die von einem Softwareunternehmen exklusiv für eine Firma entwickelt werden. Das gilt nicht nur für klassische Programme, sondern auch für Apps, Web Apps, Datenbanken, Lösungen im Bereich Cloud oder ERP-Systeme.

Die Entwicklung individueller Software für Unternehmen kann u.a. folgende Gründe haben:

  • Komplexe Geschäftsprozesse, die sich durch Standard-Lösungen nicht verwalten lassen
  • Spezialisierte Produktionsprozesse
  • Kombination mehrerer unterschiedlicher Software-Komponenten
  • Ressourcen sparen durch schlanke Funktionen
  • Nachhaltigkeit
  • Besseres Arbeitsklima und höhere IT-Sicherheit

Manchmal sind die Infrastrukturen oder Produktionsprozesse innerhalb eines Unternehmens besonders komplex oder individuell. Dann reichen selbst umfangreiche ERP-Systeme von SAP, Microsoft und Co. nicht mehr aus, um diese Geschäftsprozesse abzubilden.

Oft müssen verschiedene Lösungen kombiniert werden. Der Stack an Anwendungen und Tools wird schier unübersichtlich. Die Programme sind nicht miteinander kompatibel. Sie benötigen Schnittstellen, um miteinander kommunizieren zu können. Dazu muss durch ein Softwareunternehmen der Quellcode bearbeitet werden. Das kann im Rahmen einer Software-Lizenz zu Problemen führen. Diese und ähnliche Ausgangslagen gehören in Deutschland zu den häufigsten Gründen dafür, ein Softwareunternehmen mit der Entwicklung einer individuellen ERP-Software zu beauftragen.

Ressourcen sparen durch individuelle Software für Unternehmen

Manchmal verfügt die ERP-Software einer Firma über zu viele Funktionen. Das macht die Navigation unübersichtlich. Außerdem können daraus längere Ladezeiten und überfüllte Datenspeicher resultieren. Das sorgt für kleine oder große technische Probleme und eine schlechtere Nachhaltigkeit.

Da Standardsoftware sich meistens nicht ideal den Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt, hat individuelle Firmensoftware im Business weltweit die besseren Karten. Ein gutes Beispiel sind Office-Anwendungen vom Anbieter Microsoft. Professionelle User schätzen die Vielfältigkeit der Funktionen. Für Anwender, die weniger Optionen benötigen, gestaltet sich die Navigation jedoch im Vergleich sehr kompliziert. Individuelle ERP-Software kann so entwickelt werden, dass sie modular an die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters angepasst werden kann.

Was macht ein Softwareunternehmen bei der Entwicklung von Individualsoftware?

Dass nicht jeder deutsche Fachinformatiker sofort nach seiner Ausbildung ein Softwareunternehmen gründen will, liegt vor allem an der großen Komplexität der individuellen Softwareentwicklung. IT-Anwendungsentwicklung beinhaltet sowohl Planung, Entwurf und Entwicklung von Anwendungen als auch diverse Nebenprozesse. Zu den Aufgabenbereichen, in denen Software-Firmen erfahren sein sollten, zählen unter anderem:

  • Management der Anforderungen
  • Planung und Kalkulation
  • Skizzieren und Entwerfen der Softwarearchitektur
  • Implementierung von Quellcode und Schnittstellen
  • UI und UX Design
  • Test der Anwendungen
  • Optimierung und Fehlerkorrektur
  • Abschließender Test und Launch
  • Monitoring
  • Cloud Computing
  • Hosting und Support
  • Buchhaltung

TenMedia - Softwareunternehmen bietet individuelle Lösungen

Als professioneller Software-Dienstleister entwickeln wir individuelle Anwendungslösungen für Unternehmen in Deutschland und im gesamten deutschsprachigen Raum. Die TenMedia GmbH wurde 2011 als Softwareunternehmen in Berlin als Start-up gegründet. Unser Firmensitz liegt im Herzen der Stadt unweit des weltberühmten Fernsehturms.

Behörden, Organisationen, Unternehmen: Software benötigt jeder in der heutigen Zeit. Individuelle ERP-Systeme für den Vertrieb, das Planen und Durchführen von Produktions- und Geschäftsprozessen oder das Projektmanagement sind gefragt wie nie. Wir fanden unseren Platz in der Branche: Softwareentwickler für Unternehmen und Institutionen

Der Schlüssel zum Erfolg als Softwarehersteller

Unser Portfolio als Anbieter von IT-Services umfasst eine ganze Reihe verschiedenster Komponenten aus dem Segment Business Software. Dazu zählen in erster Linie Systeme aus dem Bereich ERP. Generell ist Datenbankentwicklung neben der Programmierung von Apps eines der Angebote, das die meisten Kunden benötigen. Hier sind aus verschiedenen Gründen flexible Lösungen gefragt.

Software für Unternehmen wird von Jahr zu Jahr komplexer. Unternehmenssoftware besteht in vielen Fällen aus einem breiten Geflecht verschiedener Anwendungen. Diese müssen mit der größten Sorgfalt verknüpft werden, um ideal im Zusammenspiel zu funktionieren. Durch spezielle Schnittstellen können verschiedene Komponenten miteinander agieren. Einmal eingepflegte Daten können als Grundlage für eine große Anzahl an Prozessen dienen. Auf diese Verknüpfungen zu achten spart Kosten und Zeit und erhöht den Umsatz. Das ist einer der größten Vorteile, die individuelle Software Unternehmen bieten kann.

Anpassungen der Unternehmenssoftware sind unabdingbar

Der Markt evolviert. Transformative Geschäftsprozesse und wachsende Möglichkeiten in den Bereichen Technologie und Digitalisierung machen Anpassungen der Firmensoftware unabdingbar. Der Erfolg der TenMedia GmbH beruht auf der Nachhaltigkeit von Geschäftsbeziehungen. In diesem Zusammenhang bieten wir neben der Entwicklung von Unternehmenssoftware, Apps und Datenbankensystemen auch folgende Leistungen an:

  • Maintenance
  • Monitoring
  • Managed Hosting
  • IT-Support
  • ERP Services
  • Notfallservice

Wir betreuen nur wenige Projekte parallel. Das erlaubt es uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: unsere Kunden und ihre Bedürfnisse. Das ist ein wichtiger Schlüssel für unseren Erfolg als Dienstleister und Softwareunternehmen. Da in der heutigen Zeit weltweit Anwendungen größtenteils browserbasiert entwickelt werden, arbeiten wir bevorzugt mit der Programmiersprache PHP. Selbstverständlich sind unsere Entwickler auch erfahren in anderen gängigen Sprachen wie JavaScript oder C# aus.

Erfahren in Technologien und Qualitätsmanagement

Wir nutzen in unserem Softwareunternehmen ausschließlich modernste Technologien. Unsere Mitarbeiter bilden sich beständig weiter. Das gilt sowohl für Neuerung in der Branche als auch für Weiterentwicklungen in puncto IT-Sicherheit und Projektmanagement. Die TenMedia GmbH betreibt ein besonders ausgeklügeltes System zur Qualitätssicherung. Seit Ende 2022 sind wir offiziell Iso-9001 qualifiziert. Dabei handelt es sich um einen international anerkannten Standard für das Qualitätsmanagement.

Wer ein Softwareunternehmen sucht, das nach den höchsten Qualitätsstandards in den Bereichen Technologie und Compliance arbeitet, wird bei uns fündig. In einem unverbindlichen Erstberatungsgespräch evaluieren wir, ob ein Projekt zu und passt und geben Auskunft, wie wir den Kunden ideal bei der Umsetzung seiner Vision unterstützen können. Diese Beratung dient auch als Grundlage zur Erstellung unserer Angebote. Den Kunden entstehen dabei selbstverständlich keinerlei Kosten.

Fachinformatiker und Programmierer für Software: Unser Unternehmen schafft Jobs

Wer als Softwareentwickler für Unternehmen arbeiten will, ist bei der TenMedia GmbH an der richtigen Adresse. Zeitweise haben wir freie Vakanzen für Entwickler oder UX-Designer. Wir stellen ein:

  • Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung / Vollzeit
  • Praktikanten im Bereich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung / Vollzeit
  • Aktuelle Jobangebote (Grafikdesign etc.) befinden sich in unseren Stellenausschreibungen

Alter, Geschlecht und Herkunft spielen für uns keine Rolle. Bei der TenMedia GmbH zählen Skills, Fleiß, Teamgeist und die Bereitschaft, neue Dinge zu lernen und auszuprobieren. Nach einer intensiven Einarbeitungsphase sind unsere Mitarbeiter erfahren genug, selbstständig ihre Arbeitsweise zu bestimmen und Arbeitsabläufe zu planen. Folgendes gilt es zu beachten: Unsere Softwareentwickler haben Kundenkontakt. Da wir fast ausschließlich für deutsche Unternehmen Software entwickeln, ist eine fließende Beherrschung der deutschen Sprache oder ein entsprechender Ausbau der Sprachkenntnisse Pflicht.

Software für Unternehmen zu entwickeln, ist eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit. Sie verlangt jedoch auch ein Höchstmaß an Konzentration. Um einen Platz in unserem Softwareunternehmen zu ergattern, sollten Fachinformatiker folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Top Kenntnisse in PHP
  • Erfahrungen mit unterschiedlichen Frameworks und deren Funktionen
  • Erfolgreicher Abschluss von mindestens 3 Projekten als Programmierer
  • Internetaffinität
  • Schnelle Auffassungsgabe und Bereitschaft, sich in eine neue Technologie einzuarbeiten
  • Geduld und Hands-On-Mentalität
  • Team-Spirit
  • Kenntnisse in JavaScript, C#, Laravel, React Native und Amazon AW wären top!

Folgendes erwartet einen Fachinformatiker bei uns in der Entwicklung von Software für Unternehmen, KMU und Start-ups:

  • Sozialversicherungspflichtige Festanstellung in Vollzeit
  • Kreative Arbeitsweise und Raum für eigene Ideen
  • Entwicklung moderner Web-Apps, APIs und ERP-Systeme
  • Die Möglichkeit, als Hauptentwickler federführend aktiv zu werden
  • Teamwork in einer top Arbeitsatmosphäre
  • Flexibler Workflow in Anlehnung an Scrum-Methodiken
  • Flexible Arbeitszeiten
  • 30 Tage Urlaub
  • Weiterbildungsmöglichkeiten zu Themen, die für unser Business relevant sind
  • Steuerfreie Benefits (Kostenübernahme BVG-Fahrausweis etc.)

Qualität ist uns besonders wichtig. Wir nehmen uns Zeit für unsere Kundenprojekte und geben immer 100 Prozent. Nur so können wir unseren Platz am Markt behaupten und unseren Umsatz steigern. Und nur so können wir gewiss sein, dass unsere Software Unternehmen voranbringt und einen Mehrwert für die Gesellschaft bedeutet. Wer gern eigeninitiativ arbeitet und einen hohen Anspruch an seine Arbeit hat, ist bei uns bestens aufgehoben. Eine Bewerbung inklusive Lebenslauf, Zeugnissen und Motivationsschreiben ist zu richten an: jobs@tenmedia.de