Software für Unternehmen

Welche Arten von Software Unternehmen benötigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Digitalisierung eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Gleichzeitig erhöhen sich jedoch Konkurrenzdruck und Gefahren durch Sicherheitsprobleme. Welche Anwendungen sind unabdingbar für KMU und Start-ups? Standard-Programme, Open-Source-Software oder individuelle Lösungen? Worin liegen die Vor- und Nachteile? Welche Aufgaben übernimmt ein ERP-System? Diese und andere Fragen beantworten wir in unserem Artikel zum Thema Software für Unternehmen.
Eine Rakete startet in der Wüste. Ein Symbolbild dafür, wie Software Unternehmen beim Durchstarten unterstützt.
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Welche Arten von Software Unternehmen benötigen

Es existieren diverse spezielle Arten von Software, die im Unternehmen genutzt werden können. Die Basis bildet zumeist das Betriebssystem. Zwar können hier auch individuelle Anwendungslösungen zum Einsatz kommen, in der Regel wird jedoch auf Standardprogramme zurückgegriffen. Diese stammen zumeist von den Global Playern, die weltweit die Branche der Softwareanbieter dominieren. Das sind Microsoft, Apple und – mit einigem Abstand – Linux.

Auch spezifische Geschäftsprozesse und Verwaltungsaufgaben lassen sich manchmal mit diesen Systemen bewerkstelligen. Aus diversen Gründen ist in den meisten Fällen jedoch die Kombination mehrerer unterschiedlicher Anwendungen sinnvoll. Welche Arten von Software Unternehmen benötigen, hängt zumeist von zwei entscheidenden Faktoren ab:

  1. Die Branche, in der die Firma tätig ist
  2. Der Entwicklungsstand des Unternehmens

Software für Unternehmer und Start-ups

Wer selbstständig oder gerade dabei ist, ein Start-up zu gründen, ist zumeist etwas hemdsärmlich zugange. Nicht selten greifen Unternehmer und frisch gegründete Unternehmen auf Software zurück, die schnell verfügbar ist und die sie bereits besonders gut als private Anwender kennen. Am besten sollten die Programme der Wahl jedoch eine Eigenschaft erfüllen: geringe Kosten.

Für Start-ups und Unternehmer gilt gleichermaßen: Gründer müssen zu Anfang viel investieren und oft auch riskieren. Nicht selten verschlingt das Gründen einer Firma mehr Geld als alle nachfolgenden Geschäftsprozesse. Und das zu einer Zeit, in der Umsatz und Teilhabe am Markt noch sehr gering sind. Handel und Vertrieb stecken noch in den Kinderschuhen. Geschäfts- oder Produktionsräume, Infrastruktur, Technologie und Mitarbeiter – alles Kostentreiber. Sind Firmen neu auf dem Markt, muss nicht selten vergleichsweise viel in die Akquise von Kunden investiert werden. Auch Marketing und Werbung können viel Geld verschlingen. Nicht selten sieht ein Gründer keine andere Möglichkeit, als an der Firmensoftware zu sparen.

Daher besteht der Software-Stack in der Regel aus den Basisanwendungen, die nötig sind, um das Start-up nach dem Gründen am Laufen zu halten:

  • Buchhaltungssoftware
    Buchhaltung ist bereits direkt nach dem Gründen einer Firma wichtig. Sie verschafft einen Überblick über Einnahmen und Kosten, finanzielle Risiken, Investitionsmöglichkeiten und zu zahlende Steuern. Ohne Buchhaltung ist keine stringente Lohnzahlung an die Mitarbeiter gewährleistet. Buchhaltungssoftware erleichtert die Buchhaltung und kann viel Zeit und Geld sparen. Immerhin sollten die zeitlichen Ressourcen in die Kernprozesse des Start-ups investiert werden, um Umsatz zu generieren.
  • Rechnungsprogramme
    Sie machen die Buchhaltung von Start-ups und Unternehmen besonders effizient. Gestützt auf die Technologie einfacher Datenbanken erfassen sie die Daten von Kunden oder Lieferanten. So lassen sich Umsatz und Einkauf überwachen. Rechnungsprogramme sind in der Lage, selbstständig Beträge zu errechnen und Rechnungen zu erstellen. Teilweise ist mit diesen Programmen auch das Versenden von Rechnungen oder Zahlungserinnerungen möglich.
  • Office-Lösungen
    Sie dienen dem Schreiben von Korrespondenz, dem Erstellen von Kalkulationen oder auch Präsentationen. Viele Gründer kennen z. B. die allgegenwärtigen Office-Anwendungen von Microsoft. Es gibt jedoch auch Freeware-Alternativen. Diese sparen Geld, sind wegen des mangelhaften Supports jedoch mit Vorsicht zu genießen.
  • E-Commerce
    Anwendungen aus dem Bereich E-Commerce sind nahezu unabdingbar, um ein Produkt an Kunden zu verkaufen. Hierbei handelt es sich um wichtige Tools für den Vertrieb und die Werbung im Internet. Für Hersteller, die nicht in den Handel involviert sind, ist diese Firmensoftware eher uninteressant.
  • Firmensoftware für Geschäftsprozesse
    In diese Kategorie fällt jede Anwendung, die in Zusammenhang mit den Kernprozessen einer Firma steht. Das umfasst zum Beispiel Systeme für den Handel online oder offline oder die Koordination von Einkauf und Bestellungen. Je nach Bereich und Ausrichtung des Unternehmens kann es sich auch um Programme zur Fertigung eines Produkts handeln. So lassen sich zum Beispiel mit sogenannten CAD-Programmen (Computer Aided Design) digitale Entwürfe von einem Produkt anfertigen. Firmensoftware aus dem Bereich CAM (Computer Aided Planning) hingegen dient der automatisierten Fertigung von Produkten.

Firmensoftware für KMU und GmbH

Nach dem Gründen eines Unternehmens folgt eine der größten Herausforderungen: Die Umstellung auf ein zukunftsorientiertes System, mit dem sich sinnvoll möglichst alle Geschäftsprozesse und die Buchhaltung verwalten lassen. Das Start-up wächst, wird zu einer GbR oder GmbH und gehört nun in den Bereich Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Der Vertrieb steigert sich, Geschäftsprozesse werden zunehmend komplexer und sind schwieriger zu überwachen. Spätestens an diesem Punkt sollte ein Unternehmen Software aufstocken. Jetzt sind nachhaltige Lösungen für folgende Geschäftsbereiche gefragt:

  • Projektmanagement
  • Kundenservice und Vermarktung
  • Marketing und Werbung

Projektmanagementanwendungen sind modular aufgebaut. So kann die Software Unternehmen einen ganzheitlichen Überblick über Geschäftsprozesse im Rahmen eines definierten Projekts ermöglichen. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel die Herstellung von einem Produkt planen. Mit diesem System können verschiedene Produktionsschritte in Echtzeit überwacht werden. Darüber hinaus liefert es einen Überblick über benötigte oder eingesetzte Ressourcen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Zeiterfassung.

Spätestens jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Anwendungen von Microsoft immer seltener mithalten können. Viele KMU nutzen SAP. Dieses bereits etwas in die Jahre gekommene modulare System ist ein Universalwerkzeug zur Abwicklung von Unternehmensprozessen. SAP dominiert nicht nur den deutschen Markt, sondern war zeitweise europaweit die am häufigsten gekaufte Firmensoftware.

In der heutigen Zeit ist die Werbung für eine Firma ein komplexes Feld Sie umfasst unter anderem:

  • Artikel für Blogs im Internet oder Print
  • Plakatwerbung
  • Anzeigenkampagnen oder Popups im Internet
  • Anzeigen, Posts und Clips auf Social Media Kanälen
  • Newsletter
  • Werbung im Radio oder TV
  • Bewertungsmanagement

In diesem Bereich unterstützt Software Unternehmen dabei, Artikel und Dienstleistungen anzupreisen. Das beginnt bei Microsoft Word und endet bei komplexen Anwendungen im Bereich Grafikdesign oder Media Production.

Die Grenzen zum Marketing sind fließend. Hier spielen unter anderem auch SEO-Maßnahmen eine Rolle. Suchmaschinenoptimierung ist mehr, als Artikel für Landingpages zu schreiben. Es werden CMS wie TYPO3 benötigt, um Inhalte einzupflegen. Software-Unternehmen bieten spezielle Tools zur Überwachung von Webseiten und zur SEO-Optimierung. Damit lässt sich das Ranking in den Suchergebnissen im Internet erheblich verbessern.

ERP und CRM: Software für Kleinunternehmen und Großfirmen

Für viele KMU sind Anwendungen aus dem Bereich ERP und CRM unverzichtbar. Hat in Deutschland eine Firma mehr als 50 Mitarbeiter, gilt sie offiziell als Mittelständisches Unternehmen. Die KMUs expandieren, wachsender Umsatz führt zu mehr Investitionen in das Business. Es werden z. B. neue Mitarbeiter eingestellt und neue Märkte erschlossen. Neue Artikel werden hergestellt oder die Palette der Dienstleistungen erweitert. Der Handel wird internationaler, umspannt vielleicht bald die ganze Welt. Der Platz wird zu eng. Produktionsstätten werden an einen anderen Ort ausgelagert, Büros erweitert. Mitarbeiter arbeiten vermehrt selbstständig remote im Homeoffice.

Die Folgen sind komplexere Infrastrukturen und längere Kommunikationswege. Der Kundenstamm wächst und damit auch die benötigte Kapazität beim Bearbeiten von Kundenanfragen. Datenmengen wachsen und werden zunehmend verschachtelter. Aus diesen Gründen muss ein Unternehmen Software an den Start bringen, die dabei hilft, die Herausforderungen komplexer Strukturen zu bewältigen. Hier gewinnen ERP- und CRM-Lösungen an Bedeutung.

Welche Aufgaben übernimmt ein ERP-System?

Enterprise Ressource Planning ist ein System zur Überwachung der gesamten Wertschöpfungskette von KMUs und Großfirmen. Es hilft dabei, die standardisierten Abläufe eines Unternehmens in Echtzeit abzubilden und zu steuern. ERP-Software ist ein Paket, das den Großteil der einzelnen Programme und Software-Pakete eines Unternehmens ersetz. Sämtliche Geschäftsprozesse werden in einer prozessübergreifenden Anwendung gebündelt. Das Überwachen von Ressourcen hilft z. B. dabei, Prozesse in der Herstellung zu verschlanken und Kosten zu senken. Außerdem leistet es einen großen Beitrag zum Qualitätsmanagement.

Mit ERP-Software lassen sich unter anderem folgende Aufgaben bewerkstelligen:

  • Controlling
  • Produktions- Planung und -Steuerung
  • Steuerung von Produktionsprozessen
  • Einkauf und Vertrieb
  • Personalwirtschaft
  • Buchhaltung
  • Marketing

Besonders präsent auf dem Markt im Bereich ERP sind in Deutschland Systeme der Anbieter SAP, Microsoft oder Oracle.

Was sind CRM-Lösungen?

Eines gilt für Firmen auf der ganzen Welt: Ob ein KMU oder Konzern erfolgreich agiert, hängt nicht zuletzt von guten Kundenbeziehungen und einer Steigerung der Kundenzufriedenheit. Ein Aushängeschild von KMUs ist zumeist, dass sie einen persönlichen Kontakt zu ihren Kunden pflegen. In diesem Bereich den Überblick zu verlieren, kann für ein Unternehmen schwerwiegende Folgen haben. Größere Firmen sehen sich im Kundensupport mit großen Aufgaben konfrontiert. Kunden haben Fragen und Probleme. Im Zeitalter der Digitalisierung wird eine schnelle, kompetente Bearbeitung im Kundensupport erwartet.

Aus diesen Gründen ist es sinnvoll für ein Unternehmen, Software zu nutzen, die bei der Pflege der Kundenbeziehungen hilft. Dafür gibt es die sogenannten CRM-Systeme. CRM steht für Costumer Relationship Management. Ein CRM-System speichert alle relevanten Daten in einer Datenbank. Dazu gehören unter anderem:

  • Kontaktdaten
  • Bestandskundendaten
  • Anfragen und Beschwerden von Kunden
  • Serviceanfragen
  • Anfragen von potenziellen Kunden
  • Daten für Akquise und Marketing

Mithilfe von Firmensoftware aus dem Bereich CRM lassen sich diese Daten sammeln und verwalten. Werden die abgebildeten Daten sinnvoll ausgewertet, lassen sich erfolgreich Ansätze entwickeln, um das Qualitätsmanagement eines Unternehmens zu verbessern. Darüber hinaus können über das CRM-System Daten in Echtzeit an den Kundenservice übermittelt werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Mitarbeiter an einem Computer oder einem Mobilgerät arbeiten. Auch die Art der Kommunikation ist nicht ausschlaggebend. Es kann sich um telefonischen Support, Chats oder Nachrichten via Social Media handeln. Der Kundenservice hat die Daten sofort parat und kann daraus notwendige Schlussfolgerungen ziehen. So spart diese Art von Software Unternehmen Geld und sorgt für eine Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Lizenziert oder Open Source: Welche Software Unternehmen nutzen sollten

Je komplexer die Firmenstruktur oder die Produktionsprozesse, desto größer das ERP-System oder das Paket verschiedener Anwendungen. Vor allem besonders spezifische Programme mit einem großen Funktionsumfang können mit hohen Kosten für die Software-Lizenzen zu Buche schlagen. Für viele Firmen in Deutschland ist es daher attraktiv, auf Open-Source-Software aufzubauen.

Das Thema Open Source ist aus mehreren Gründen ziemlich komplex. Es gibt Unterschiede und Schnittmengen zwischen Open-Source-Software, Freier Software und Freeware. Wir fassen an dieser Stelle unter dem Begriff Open-Source-Software Anwendungen zusammen, die:

  1. Kostenlos für kommerzielle Zwecke genutzt werden können
  2. Quellofen sind

Quelloffen bedeutet, dass der Code der Anwendung offen zugängig ist. Programmierer können hier Veränderungen vornehmen. So lässt sich ein Programm flexibel individuell an die Bedürfnisse der User anpassen.

Die Vorteile von Open-Source-Software sind zusammengefasst:

  • Kann flexibel an die Bedürfnisse einer Firma angepasst werden
  • Schnittstellen mit anderen Programmen können eingerichtet werden
  • Es entstehen keine Kosten für die Nutzung
  • Werden zum Teil fortlaufend durch eine lebendige Community weiterentwickelt

Welche Risiken durch quelloffene Software für Unternehmen entstehen können

Aus verschiedenen Gründen bergen Open-Source-Lösungen jedoch auch einige Nachteile und Risiken. Es gibt z. B. keine Garantie dafür, dass sich der Quellcode richtig bearbeiten lässt. Außerdem ist nicht automatisch gesagt, dass sich Programmierer finden, die diese Anwendung weiterentwickeln.

Durch das Entwickeln innerhalb einer offenen Community können Open-Source-Anwendungen Sicherheitslücken aufweisen. Anders als bei Lizenz-Software steht hinter Open Source nicht immer ein Software-Unternehmen, dass die Sicherheit des Programms gewährleistet. Es gibt in der Regel keinen dahin gehenden Support. Abgesehen davon, dass Firmen dadurch angreifbar für Hacker und Datendiebe werden: Auch datenschutzrechtlich kann das in Deutschland zu vehementen Problemen führen. Wurde eine Open-Source-Software z. B. durch ein Software-Unternehmen in den USA oder einem anderen außereuropäischen Land entwickelt, ist sie u.U. nicht DSGVO-konform.

Aus diesen Gründen sollte eine Firma genau überlegen und einen Vergleich anstrengen, ob eine Open-Source-Software geeignet ist. Immerhin werden damit sensible Kundendaten und Produktionsprozesse verwaltet. Die Qualität kann bei quelloffenen Lösungen stark variieren. So gelten z. B. viele Web-Browser, die als Open-Source-Projekt entwickelt wurden, als sicher. Dasselbe gilt für Entwicklerprogramme, Frameworks und anderen Anwendungen, die von Softwareunternehmen genutzt werden.

Was individuelle Software Unternehmen bietet

Schon im Jahr 2017 ergab eine Umfrage vom Digitalverband Bitkom: Schätzungsweise ein Drittel aller Firmen in Deutschland nutzen Individualsoftware. Softwarehersteller, die individuelle Lösungen entwickeln, sind also ein bedeutender Faktor in der deutschen Wirtschaft. Bei dieser Art von Programmen handelt es sich um einzelne Anwendungen oder ganze Systeme, die von einem Softwareunternehmen exklusiv für eine Firma entwickelt werden. Das gilt nicht nur für klassische Programme, sondern auch für Apps, Web Apps, Datenbanken oder cloudgestütze ERP-Systeme.

Die Entwicklung individueller Software für Unternehmen kann u.a. folgende Gründe haben:

  • Komplexe Geschäftsprozesse, die sich durch Standard-Lösungen nicht verwalten lassen
  • Spezialisierte Produktionsprozesse
  • Kombination mehrerer unterschiedlicher Software-Komponenten
  • Ressourcen sparen durch schlanke Funktionen
  • Besseres Arbeitsklima und höhere IT-Sicherheit

Manchmal sind die Infrastrukturen oder Produktionsprozesse innerhalb eines Unternehmens besonders komplex oder individuell. Dann reichen selbst umfangreiche Systeme von SAP, Microsoft und Co. nicht mehr aus, um diese Geschäftsprozesse abzubilden.

Oft müssen verschiedene Lösungen kombiniert werden. Der Stack an Anwendungen und Tools wird schier unübersichtlich. Die Programme sind nicht miteinander kompatibel. Sie benötigen Schnittstellen, um miteinander kommunizieren zu können. Dazu durch ein Softwareunternehmen der Quellcode bearbeitet werden. Das kann im Rahmen eine Software-Lizenz zu Problemen führen. Diese und ähnliche Ausgangslagen gehören in Deutschland zu den häufigsten Gründen dafür, ein Softwareunternehmen mit der Entwicklung von Individualsoftware zu beauftragen.

Ressourcen sparen durch individuelle Software für Unternehmen

Manchmal hat die Software einer Firma zu viele Funktionen. Das macht die Navigation unübersichtlich. Außerdem können daraus längere Ladezeiten und überfüllte Datenspeicher resultieren. Da Standardsoftware sich meistens nicht flexibel den Bedürfnissen der Nutzer anpassen lässt, hat individuelle Firmensoftware im Vergleich die besseren Karten. Ein gutes Beispiel sind Office-Anwendungen von Microsoft. Professionelle User schätzen die Vielfältigkeit der Funktionen. Für Anwender, die weniger Optionen benötigen, gestaltet sich die Navigation jedoch im Vergleich sehr kompliziert. Individuelle Firmensoftware kann so entwickelt werden, dass sie modular an die Bedürfnisse jedes einzelnen Mitarbeiters angepasst werden kann.

Was macht ein Softwareunternehmen bei der Entwicklung von Individualsoftware?

Dass nicht jeder Fachinformatiker sofort nach seiner Ausbildung ein Softwareunternehmen gründen will, liegt vor allem an der großen Komplexität der individuellen Softwareentwicklung. In der Regel geht es dabei nicht nur um die Programmierung des Quellcodes. IT-Anwendungsentwicklung beinhaltet sowohl Planung, Entwurf und Entwicklung von Anwendungen als auch diverse Nebenprozesse. Zu den Aufgabenbereichen der Softwarehersteller zählen unter anderem:

  • Anforderungsmanagement
  • Planung und Kalkulation
  • Skizzieren und Entwerfen der Softwarearchitektur
  • Implementierung von Quellcode und Schnittstellen
  • UI und UX Design
  • Test der Anwendungen
  • Optimierung und Fehlerkorrektur
  • Abschließender Test und Launch
  • Monitoring
  • Hosting und Support
  • Buchhaltung

TenMedia - Softwareunternehmen bietet individuelle Lösungen

Als professioneller Software-Dienstleister entwickeln wir individuelle Anwendungslösungen für Unternehmen in Deutschland und im gesamten deutschsprachigen Raum. Die TenMedia GmbH wurde 2011 als Softwareunternehmen in Berlin als Start-up gegründet. Unser Firmensitz liegt im Herzen der Stadt unweit des weltberühmten Fernsehturms. Als Gründer konzentrierten wir uns anfangs auf die Entwicklung und Betreibung diverser Portale im Internet. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kundenportale zur Vermarktung von Dienstleistungen und E-Commerce im Bereich C2C. Mit der Zeit wuchs unsere Firma. Um unsere Angebote zu erweitern, entwickelten wir die ERP-Lösung HitchDesk, aus der sich mittlerweile ein System zur Verwaltung von Kitas und Kindergärten entwickelt hat.

Das war für uns der Beginn einer Reise zu neuen Ufern. Wir erkannten unser Potenzial und entdeckten unsere Freude daran, neu digitale Lösungen zu entwickeln. Behörden, Organisationen, Unternehmen: Software benötigt jeder in der heutigen Zeit. Individuelle Lösungen für den Vertrieb, das Planen und Durchführen von Produktions- und Geschäftsprozessen oder das Projektmanagement sind gefragt wie nie. Wir fanden unseren neuen Platz in der Branche: Softwareentwickler für Unternehmen und Institutionen. Aus der TenMedia UG wurde eine GmbH und unsere Mitarbeiter entwickelten neue Skills als Anwendungsentwickler. Kein Framework war vor uns sicher, bis wir die besten Möglichkeiten ausgelotet hatten, nachhaltige Softwarelösungen zu entwickeln.

Der Schlüssel zum Erfolg als Softwarehersteller

Unser Portfolio umfasst mittlerweile eine ganze Reihe verschiedenster Business-Software-Komponenten. Dazu zählen in erster Linie Systeme aus dem Bereich ERP. Generell ist Datenbankentwicklung neben der Programmierung von Apps eines der Angebote, das die meisten Kunden benötigen. Hier sind aus verschiedenen Gründen flexible Lösungen gefragt.

Software für Unternehmen wird von Jahr zu Jahr komplexer. Firmensoftware besteht in vielen Fällen aus einem breiten Geflecht verschiedener Anwendungen. Diese müssen mit der größten Sorgfalt verknüpft werden. Durch spezielle Schnittstellen können verschiedene Komponenten miteinander agieren. Einmal eingepflegte Daten können als Grundlage für eine große Anzahl an Prozessen dienen. Auf diese Verknüpfungen zu achten, spart Kosten und erhöht den Umsatz. Das ist einer der größten Vorteile, die individuelle Software Unternehmen bieten kann.

Der Markt evolviert. Transformative Geschäftsprozesse und wachsende Möglichkeiten in den Bereichen Technologie und Digitalisierung machen Anpassungen der Firmensoftware unabdingbar. Der Erfolg der TenMedia GmbH beruht auf der Nachhaltigkeit von Geschäftsbeziehungen. In diesem Zusammenhang bieten wir neben der Entwicklung von Unternehmenssoftware, Apps und Datenbankensystemen auch folgende Leistungen an:

  • Maintenance
  • Monitoring
  • Hosting
  • IT-Support
  • Notfallservice

Wir betreuen nur wenige Projekte parallel. Das erlaubt es uns, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren: unsere Kunden und ihre Bedürfnisse. Das ist ein wichtiger Schlüssel für unseren Erfolg als nachhaltige Software-Dienstleister. Da in der heutigen Zeit Anwendungen größtenteils browserbasiert entwickelt werden, arbeiten wir bevorzugt mit der Programmiersprache PHP. Selbstverständlich kennen sich unsere Mitarbeiter auch mit anderen gängigen Sprachen wie JavaScript oder C# aus.

Wir nutzen in unserem Softwareunternehmen ausschließlich modernste Technologien. Unsere Mitarbeiter bilden sich beständig weiter. Das gilt sowohl für Neuerung in der Branche als auch für Weiterentwicklungen in puncto IT-Sicherheit und Projektmanagement. Die TenMedia GmbH betreibt ein besonders ausgeklügeltes System zur Qualitätssicherung. Seit Ende 2022 sind wir offiziell Iso-9001 qualifiziert. Dabei handelt es sich um einen international anerkannten Standard für das Qualitätsmanagement.

Wer ein Softwareunternehmen sucht, das nach den höchsten Qualitätsstandards in den Bereichen Technologie und Compliance arbeitet, wird bei uns fündig. Anfragen nehmen wir gern telefonisch oder per Mail entgegen. In einem unverbindlichen Erstberatungsgespräch evaluieren wir, ob ein Projekt zu und passt und geben Auskunft, wie wir den Kunden am besten bei der Umsetzung seiner Vision unterstützen können. Diese Beratung dient auch als Grundlage zur Erstellung unserer Angebote. Den Kunden entstehen dabei selbstverständlich keinerlei Kosten.

Fachinformatiker und Programmierer für Software: Unser Unternehmen schafft Jobs

Wer als Softwareentwickler für Unternehmen arbeiten will, ist bei der TenMedia GmbH an der richtigen Adresse. Zeitweise sind wir immer mal wieder auf der Suche nach Mitarbeitenden. Das betrifft vor allem den Bereich Entwicklung. Wir stellen ein:

  • Fachinformatiker im Bereich Anwendungsentwicklung / Vollzeit
  • Praktikanten im Bereich Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung / Vollzeit
  • Aktuelle Jobangebote (Marketing etc.) befinden sich in unseren Stellenausschreibungen

Alter, Geschlecht und Herkunft spielen für uns keine Rolle. Bei der TenMedia GmbH zählen Skills, Fleiß, Teamgeist und die Bereitschaft, neue Dinge zu lernen und auszuprobieren. Nach einer intensiven Einarbeitung können Mitarbeiter bei und selbstständig ihre Arbeitsweise bestimmen und Arbeitsabläufe planen. Folgendes gilt es zu beachten: Unsere Softwareentwickler haben Kundenkontakt. Da wir fast ausschließlich für deutsche Unternehmen Software entwickeln, ist eine fließende Beherrschung der deutschen Sprache oder ein entsprechender Ausbau der Deutschkenntnisse Pflicht.

Software für Unternehmen zu entwickeln, ist eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit. Sie verlangt jedoch auch ein Höchstmaß an Konzentration. Um einen Platz in unserem Softwareunternehmen zu ergattern, sollten Fachinformatiker folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Top Kenntnisse in PHP
  • Erfahrungen mit unterschiedlichen Frameworks
  • Erfolgreicher Abschluss von mindestens 3 Projekten als Programmierer
  • Internetaffinität
  • Schnelle Auffassungsgabe und Bereitschaft, sich in eine neue Technologie einzuarbeiten
  • Geduld und Hands-On-Mentalität
  • Team-Spirit
  • Kenntnisse in JavaScript, C#, Laravel, React Native und Amazon AW wären top!

Folgendes erwartet einen Fachinformatiker bei uns in der Entwicklung von Software für Unternehmen, KMU und Start-ups:

  • Sozialversicherungspflichtige Festanstellung in Vollzeit
  • Kreative Arbeitsweise und Raum für eigene Ideen
  • Entwicklung moderner Web-Apps, Anwendungen und APIs
  • Die Möglichkeit, als Hauptentwickler federführend aktiv zu werden
  • Teamwork in einer top Arbeitsatmosphäre
  • Flexibler Workflow in Anlehnung an Scrum-Methodiken
  • Flexible Arbeitszeiten
  • 30 Tage Urlaub
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Steuerfreie Benefits (Kostenübernahme BVG-Fahrausweis etc.)
  • Gratisgetränke (heiß und kalt), Obst und Snacks

Qualität ist uns besonders wichtig. Wir nehmen uns Zeit für unsere Kundenprojekte und geben immer 100 Prozent. Nur so können wir unseren Platz am Markt behaupten und unseren Umsatz steigern. Und nur so können wir gewiss sein, dass unsere Software Unternehmen voranbringt und einen Mehrwert für die Gesellschaft bedeutet. Wer gern selbstständig arbeitet und einen hohen Anspruch an seine Arbeit hat, ist bei uns bestens aufgehoben. Eine Bewerbung inklusive Lebenslauf, Zeugnissen und Motivationsschreiben ist zu richten an: jobs@tenmedia.de