Webentwicklung und Web-Programmierung

Die Webentwicklung hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Durch die steigende Nachfrage nach modernen Webanwendungen wird die Fähigkeit, Websites und Anwendungen effizient zu programmieren, immer gefragter. Webagenturen oder selbstständige Webentwickler übernehmen den Entwurf, die Realisierung und Pflege von Webseiten. Eine professionelle Website-Entwicklung ist der Schlüssel, um online erfolgreich zu sein. Doch was genau gehört dazu, und welche Techniken müssen erlernt werden? In diesem Artikel lernen wir, worauf es bei der Webentwicklung ankommt.
Eine Agentur betreibt Webentwicklung nach dem Mobile-First-Prinzip mit Zetteln als Entwurf.
© baranq

Als erfahrener IT-Dienstleister haben wir uns auf die Datenbank- und Softwareentwicklung spezialisiert. Unser Fokus liegt auf individualisierten Lösungen für ERP-Systeme. Auch in der Webentwicklung sind wir aktiv und bieten außerdem in diesem Segment diverse Maintenance Services an. Dazu gehören u.a. Website-Betreuung, Server Hosting und Software Monitoring. Gern bieten wir potenziellen Kunden eine kostenlose Erstberatung. So lernen sie uns und unsere Arbeitsweise als Entwickler kennen. Um Kontakt aufzunehmen, reicht eine Nachricht via Telefon oder E-Mail.

Was bedeutet Webentwicklung?

Die Webentwicklung ist ein weites Feld, weshalb es zunächst sinnvoll erscheint, diese Wortzusammensetzung getrennt voneinander zu betrachten.

Definition Webentwicklung

Wenn wir umgangssprachlich “ins Internet” gehen, meinen wir in den meisten Fällen das “World Wide Web” (www.), welches die häufigste Nutzungsform des Internets ist. Per Definition ist das Internet eine Netzwerk-Infrastruktur, das Web hingegen ist eine seit den 1990er Jahren existierende Software-Infrastruktur, die aus Websites besteht, die über Hyperlinks miteinander verknüpft sind.

Etwas zu entwickeln ist der Vorgang einer Erstellung oder einer Verbesserung. Sprechen wir von Webentwicklung, würde dies streng genommen also das Erstellen oder Verbessern von Websites oder webbasierten Applikationen (sogenannten Web-Apps oder Web-Anwendungen) bedeuten. Die Kompetenzbereiche von Entwicklern und Webagenturen gehen aber zumeist darüber hinaus und erstrecken sich auch auf die technische Entwicklung von anderen Produkten, wie z.B. im Bereich Software oder mobile Applikationen. Letztlich kann darunter alles fallen, was sich im Dunstkreis von Software-Lösungen und der Digitalisierung befindet.

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Warum Webentwicklung?

Webentwicklung ist essenziell für die Erstellung und den Erfolg einer modernen Website. Eine professionell umgesetzte Website-Entwicklung ermöglicht es Unternehmen, ihre Inhalte online effektiv zu präsentieren und ihre Zielgruppen zu erreichen. Webentwickler nutzen verschiedene Techniken, um sicherzustellen, dass Websites nicht nur optisch ansprechend, sondern auch funktional und benutzerfreundlich sind.

Die wichtigsten Gründe, warum Webentwicklung benötigt wird:

  • Online-Präsenz stärken
    Eine gut entwickelte Website stellt sicher, dass ein Unternehmen im Internet sichtbar ist.
  • Content-Management
    Webentwickler integrieren Systeme, die eine einfache Verwaltung und Aktualisierung von Content ermöglichen.
  • Marketing unterstützen
    Eine optimierte Website ist entscheidend für das Online-Marketing, da sie die Basis für Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Social-Media-Marketing bietet.

Wie funktioniert Website-Entwicklung?

Es liegt nahe, beim Stichwort Website zunächst an das äußere Erscheinungsbild zu denken. Dieses zählt zum Aufgabenbereich des Webdesign. Das Design einer Webseite beschäftigt sich mit der Konzeptionierung und Umsetzung von Grafiken, der Farbgebung und der optischen Gestaltung. Doch auch hier sind die Übergänge fließend: Webdesigner übernehmen manchmal über die Grafik hinaus auch die technische Entwicklung und Webentwickler auch das Design bei ihren Projekten. Bei der Zusammenarbeit mit einer Internetagentur trifft man meistens auf beide Berufsbilder, die dort zusammen an der Entwicklung von Websites und anderen digitalen Projekten arbeiten.

Software für die Entwicklung von Websites

Bei der Webentwicklung kommen für die technische Umsetzung unterschiedliche Technologien und Programmiersprachen zum Einsatz. Während es Programmiersprachen gibt, die speziell für Webanwendungen entwickelt wurden, wie z.B. PHP, verschwimmen die Grenzen mittlerweile immer mehr. Webtechnologien lassen sich heutzutage in den unterschiedlichsten Szenarien einsetzen. Selbst Programmierschnittstellen, sogenannte APIs, lassen sich mit Webtechnologien entwickeln. Dies ist auf die hohe Variabilität von Programmiersprachen zurückzuführen.

Welche drei Arten der Webentwicklung gibt es?

In der Website-Entwicklung gibt es drei Hauptarten, auf die sich Programmierer spezialisieren können. Jede dieser Arten spielt eine entscheidende Rolle im Aufbau und der Funktionalität einer Website.

  1. Frontend Development
    Hier geht es um das, was der Nutzer im Browser sieht. Programmierer gestalten das Design und die Benutzeroberfläche einer Website, damit sie ansprechend und benutzerfreundlich ist.
  2. Backend Development
    Diese Art der Entwicklung beschäftigt sich mit der Server-Seite, auf der Daten verarbeitet und gespeichert werden. Programmierer müssen hier wissen, wie Datenbanken, Server und Anwendungslogik funktionieren.
  3. Full Stack Development
    Full-Stack-Entwickler kombinieren Frontend und Backend. Sie haben das Wissen, um sowohl das Design als auch die technische Grundlage einer Website zu lernen und umzusetzen.

Geschichte der Website-Entwicklung

Das World Wide Web

Der Bereich der Webentwicklung ist noch eine vergleichsweise junge Disziplin. Ihren Anfang nahm sie etwa in den 1990er Jahren. Zuvor erfand Tim Berners-Lee, ein Mitarbeiter des Schweizer Physik-Labors CERN, das World Wide Web im Jahre 1989. Schnell ergab sich ein stetig wachsendes Netz, zu dem vor allem Technik-Nerds mit der Programmierung eigener Homepages ihren großen Teil beitrugen. Diese waren entweder Blogs oder einfache HTML-Tabellen. Mit der Zeit entstanden mithilfe von Datenbanken immer mehr dynamische Inhalte. Dennoch war die Webentwicklung eher eine Nische.

Mit der Gründung von Wordpress im Jahre 2003 explodierte der Markt für Websites. Wordpress war anfänglich eine Blog Platform, entwickelte sich aber zum Content-Management-System ( CMS). Wegen seiner benutzerfreundlichen Bedienoberfläche erleichtert es die Websiteerstellung. Nutzer mussten zur Entwicklung einer Website keine komplexen Programmiersprachen mehr lernen. Diesem Prinzip folgten weitere Anbieter, sodass nun mit unzähligen CMS und Homepage-Baukästen auch Laien Webseiten entwickeln konnten.

Web 2.0

Im Jahr 2004 wird das erste soziale Netzwerk gegründet: Mit Facebook und anderen sozialen Medien bricht eine neue Ära des Webs an, in dem nun Interaktion großgeschrieben wird. Dies ist auch in der Webentwicklung spürbar, sodass immer mehr soziale Funktionen auf Websites integriert werden.

Das Web 2.0 läutet das Zeitalter des User Generated Contents (UGC) ein: Statt des passiven Konsums und der einseitigen Kommunikation statischer Websites ist es von der kollaborativen Nutzung geprägt, infolge derer immer mehr Inhalte nicht mehr nur von Website-Betreibern, sondern von Nutzern generiert werden.

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Web 3.0

Als logische Konsequenz dieser Entwicklung wird das Netz geradezu mit Informationen und Inhalten überflutet. Um mit dieser großen Datenmenge, auch Big Data genannt, umzugehen und Ordnung zu schaffen, werden Technologien und künstliche Intelligenzen entwickelt, die die Inhalte mit Bedeutungen verknüpfen sollen. Deshalb wird diese dritte Phase des Webs nicht nur Web 3.0, sondern auch semantisches Web genannt.

Personalisierte Suchmaschinenergebnisse, die aus dem Nutzungsverhalten abgeleitet werden – also z.B. welche Websites besucht und welche Dienste verwendet werden – und zugeschnittene Werbeanzeigen für Produkte sind nur ein Teil davon. Darüber hinaus sollen Suchanfragen nicht mehr nur Ergebnisse anhand von Stichwörtern generieren, sondern auch Bedeutungen oder Interpretationen inkludieren.

Website-Entwicklung heute

Die Webentwicklung hat in kürzester Zeit einen immensen Wandel durchgemacht. Während sie sich von einer Nischendisziplin zum Handwerkszeug vieler Autodidakten des Web 2.0 entwickelt hat, ist sie heutzutage wieder im Umbruch. Zwar entwickeln sich die Tools für die Webentwicklung stetig weiter und werden dadurch benutzerfreundlicher, allerdings ist auch die Sehgewohnheit heutzutage eine ganz andere:

Durch immer professioneller aussehende und mit modernsten Funktionen ausgestattete Websites steigen auch die Ansprüche der Nutzer. Selbst ungeschulte Augen können meist auf den ersten Blick eine mit einem Baukasten aufgesetzte Website von einer professionell entwickelten unterscheiden. Zudem bringt dies weitere Vorteile im Bereich Funktionalität, Datenschutz und Aktualität. Deshalb geht der Trend wieder dahin, das Erstellen einer Website in die Hände einer Webagentur zu geben.

Bereiche der Webentwicklung

Auch wenn viele Entwicklungsprojekte per Definition nicht in den Bereich der Webentwicklung fallen, werden sie häufig dazu gezählt oder gehören in den Kompetenzbereich von Webentwicklern. Dazu zählen Websites, mobile Apps, Web-Apps und digitale Sprachassistenten.

Websites

Der größte Bereich der Webentwicklung ist die Erstellung von Websites. Dabei lassen sich unterschiedliche Arten von Websites abgrenzen:

Blog

Blogs lassen sich als der erste große Meilenstein des Webs und als Ursprung von Websites ansehen. In den Anfängen haben Internetenthusiasten auf ihren Seiten eine persönlich kuratierte Link-Sammlung präsentiert, ihren sogenannten “web-log“. Dieser wurden um kurze Kommentare und später auch um längere Texte erweitert. Andere Nutzer konnten den Blog verfolgen und kommentieren.

Der Blog kann heutzutage auch eine Sektion auf einer Website eines Unternehmens oder einer Einzelperson sein, der über aktuelle Themen oder einzelne Produkte informiert und ständig aktualisiert wird.

Homepage

Die persönliche oder Firmenwebsite, auch Homepage genannt, fungiert wie eine Art elektronische Visitenkarte für Einzelpersonen oder Unternehmen. Die Gestaltung variiert von einer eher statisch gehaltenen One Page Website zur reinen Informationsbeschaffung hin zur interaktiv und aufwendig gestalteten Webseite mit responsivem Design und modernsten Funktionen.

Online Marktpatz

Auf Marktplätzen sind statt nur einem gleich mehrere Onlineshops auf einer Website vereint. Beispiele dafür sind Unternehmen wie Amazon oder eBay. Durch eine Zusammenfassung mehrerer Händler ist die Auswahl an Produkten größer und der Versand kann zentral erfolgen.

Web Portal

Portale funktionieren ähnlich wie die sozialen Medien über das Anlegen eines Nutzerprofils. Während die Themen und Aktivitäten auf sozialen Plattformen breit gefächert sein können, haben Portale eine genauere Zielsetzung. Beispiele für Webportale sind Jobbörsen, Dienstleistungen, Tauschbörsen oder Flohmärkte.

Mobile Apps

App, kurz für Applikation, beschreibt jegliche Form einer Anwendung. Im allgemeinen Sprachgebrauch meinen wir, wenn wir von Apps sprechen, zumeist mobile Apps, die für die Benutzung auf dem Smartphone oder Tablet ausgelegt sind.

Native und hybride Apps

Aus Sicht der Appentwicklung ist vor allem eine Unterscheidung zwischen nativen und hybriden Apps. Ursprünglich ließen sich Apps nur nativ, also von Grund auf für ein einziges bestimmtes Betriebssystem entwickeln. Aus diesem Grund gab es lange Zeit Applikationen, die ausschließlich auf iOS oder Android-Smartphones funktionierten. Dieses Problem lösten sogenannte Hybrid Apps, welche den Markt zum Boomen brachten. Eine hybride App funktioniert über einen schmalen Container, der eine Website laufen lässt – sie basiert also letztendlich auch auf Technologien wie HTML, CSS oder JavaScript.

Applikationen, die ausschließlich auf iOS oder Android-Smartphones funktionierten. Dieses Problem lösten sogenannte Hybrid Apps, welche den Markt zum Boomen brachten. Eine hybride App funktioniert über einen schmalen Container, der eine Website laufen lässt – sie basiert also letztendlich auch auf Technologien wie HTML, CSS oder JavaScript.

Per Definition ist eine App streng genommen kein Web-Produkt. Ihre Funktionsweise ähnelt durch die Verlinkung ihrer Menüpunkte oder Funktionen aber sehr der einer Website oder kann durch eine Internetverbindung erweitert werden.

Die Anwendungsbereiche und Arten von Apps sind nahezu unbegrenzt und beinhalten unter anderem:

  • Suchmaschinen
  • Kalender
  • Spiele und Unterhaltung
  • Messenger
  • Shopping
  • Nachrichten
  • Navigation und Verkehr
  • Online Banking

Web Apps

Ist eine App webbasiert, handelt es sich meist um eine Anwendung, die über einen Internetbrowser läuft. Im Unterschied zu einer Website ist eine Web-App auf eine Nutzereingabe und/oder eine Interaktion angewiesen, um ihren Zweck zu erfüllen. Eine Website enthält demnach Informationen, die keine weitere Nutzerhandlung mehr erfordern. Eine Web-App hingegen verfehlt ihr Ziel, wenn keine Eingabe erfolgt.

Dennoch verschwimmen die Grenzen zwischen Web Apps und Websites immer mehr. Durch modernste Technologien werden immer häufiger Applikationen während der Erstellung in Websites implementiert und einfache Vorgänge zur aufwendigen Interaktion.

Aspekte der Webentwicklung

Auch wenn die Programmierung einen großen Teil einnimmt, beinhaltet die Webentwicklung weitaus mehr als das. Weil es so viele Bereiche sind, werden die unterschiedlichen Kompetenzen zum Beispiel in Internetagenturen auf mehrere Leute aufgeteilt. Demnach sind im Prozess der Webentwicklung vor und nach der Programmierung noch weitere Schritte, die zur Durchführung eines erfolgreichen Projekts dazugehören.

Beratung als Teil der Webseitenerstellung

Beratung ist ein wichtiger Bestandteil der Webentwicklung. Webagenturen bieten Unternehmen maßgeschneiderte Beratungsdienste, um ihre individuellen Anforderungen zu verstehen. Das ist die Grundlage zum Entwickeln passender Lösungen. Dabei lernen Unternehmen, welche Software und Technologien für ihre Bedürfnisse am besten geeignet sind und wie sie diese effektiv einsetzen können. Durch eine fundierte Beratung können Unternehmen frühzeitig optimierte Strategien für ihre Online-Präsenz entwickeln.

Projektmanagement

In den Bereich des Projektmanagements fallen beispielsweise:

  • Kundenakquise
  • Kundenbetreuung
  • Ressourcenanalyse
  • Angebotserstellung
  • interne Delegation von Aufgaben

Gerade in die Aufgabenbereiche, die finanzielle Aspekte enthalten, fließen Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre mit ein.

Konzeption der Website

Auch die Konzeption ist Teil der Webentwicklung. Hier treffen mehrere Kompetenzbereiche aufeinander: Projektmanager, Content Manager oder eine Redaktion stimmen gemeinsam mit dem Kunden die Inhalte des Projektes ab. Webentwickler erfragen und konzipieren die benötigten Funktionen, die Designer dann grafisch in erste digitale Skizzen verwandeln.

Web-Programmierung (Backend)

Der größte Anteil der Webentwicklung besteht aus dem Programmieren der Website. Dabei handelt es sich um das Schreiben des Codes in der entsprechenden Programmiersprache, wie z.B. PHP oder Javascript und unter Zuhilfenahme unterschiedlichster Entwicklungsframeworks .

Webdesign (Frontend)

Den wohl zweitgrößten Anteil der Webentwicklung nimmt das Webdesign ein. Dieses kann zusätzlich in User-Interface- oder auch User-Experience-Design (kurz UI/UX) und Grafikdesign unterteilt werden. Als Grundlagen werden erste Designentwürfe entwickelt und vorgelegt. Diese werden in Rücksprache mit dem Kunden, dem Projektmanager und dem Web Developer angepasst. Daraus entwickeln sich konkrete Screen-Designs, die weitaus konkreter und verbindlicher als Wireframes sind. Webdesigner verfügen in der Regel ebenfalls über Programmierkenntnisse und binden ihr Design eigenständig in den Code ein. PHP, Javascript und Co. sind ihnen also nicht fremd.

Content Management und Online Marketing

Was die Inhalte eines Webprojektes angeht, so kann die Handhabung je nach Projekt sehr individuell aussehen. Bei der Websiteerstellung liegen die unterschiedlichen Medien (Texte, Bilder, Videos) bereits vor. Es fällt in den Aufgabenbereich der Webentwicklung, mit diesen umzugehen. Beim Programmieren einer Webseite ist es an Content-Managern und Redakteuren, in Absprache mit den Kunden Informationen einzuholen und diese aufzubereiten. Diese Kriterien können auch auf bereits vorhandene Inhalte angewandt werden, um diese zu optimieren. Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO von Search Engine Optimization) dient einer besseren Platzierung der eigenen Website bei Suchanfragen in Suchmaschinen wie Google.

Hosting, Server Monitoring und Wartung

Häufig wird bei dem Vorhaben einer Website-Erstellung das Hosting, Monitoring und die Wartung außer Acht gelassen. Dies sind jedoch wichtige Aspekte der Web-Entwicklung. Hosting bezeichnet das Online-Stellen des fertigen Produkts mithilfe von Webspace, also Speicherplatz auf einem Server, und einer Domain, über die die Website aufrufbar ist.

Sobald diese online und aufrufbar ist, muss sie ständig auf Fehler überprüft werden. Dies geschieht durch Monitoring, welches entweder automatisch über eine Software oder manuell permanente Tests durchführt. So wird so die Erreichbarkeit und Funktionalität einer Website gewährleistet. Eine Wartung schließt sich meist an das Monitoring an, um die Website entsprechend zu optimieren.

Was machen Web Developer?

Das Erstellen attraktiver, suchmaschinenoptimierter Websites oder Webportale ist eine Aufgabe für Fachleute. Webagenturen oder Freelancer mit der Webentwicklung zu beauftragen, bringt einen entscheidenden Vorteil: Die Seiten können genau auf die Zielgruppe hin abgestimmt werden. Viele Webagenturen bieten neben der Entwicklung einer Internetseite auch deren Pflege oder Weiterentwicklung an.

Full-Stack-Entwickler und Full-Service-Agenturen

Wenn Entwickler Kompetenzen in allen Bereichen und/oder auch im Bereich der Softwareentwicklung besitzen, zählen dieser Allrounder zu den sogenannten Full-Stack-Entwicklern. Im Unterschied zu einer Webagentur bieten Full-Service-Agenturen zusätzlich zu den oben genannten Kompetenzbereichen auch Marketing-Maßnahmen wie Offpage SEO, SEA (Search Engine Advertising, das Schalten und Platzieren von Werbeanzeigen) oder Social-Media-Kampagnen an.

Tools für die Webseiten-Entwicklung

Je nach Bereich der Webentwicklung gibt es unterschiedliche Tools für die Entwicklung von Websites, Apps und anderen webbasierten Produkten.

Tools für die Konzeptionierung

  • Wireframes
    Mithilfe von Wireframes kann ein visueller Leitfaden für die Website erstellt werden. Dabei wird ein grafisches Gerüst entworfen und die gewünschten Funktionen und Menüpunkte positioniert.
  • Roadmaps
    Das Äquivalent für die Entwicklung von Apps sind sogenannte Roadmaps. In diese Roadmaps werden Funktionsbereiche (Epics), Funktionen (Tasks), Benutzergruppen (Type of User) und Nutzerbedürfnisse (User Stories) festgelegt. Da Apps in besonderer Weise auf die Nutzerbedienung angewiesen sind, können hier Lösungen für alle denkbaren Szenarios entwickelt werden.

Tools für die Web-Programmierung

  • CMS
    Bei der Web-Programmierung können Content-Management-Systeme durch ihre benutzerfreundliche Oberfläche punkten, die kein Lernen tiefgehender Programmierkenntnisse bedingt. Beispiele hierfür sind Wordpress oder Joomla, für Onlineshops gibt es ebenfalls konkret auf E-Commerce zugeschnittene CMS wie PrestaShop, Drupal, Magento oder Shopware.
  • HTML und CSS
    Eine unaufwändige Website-Entwicklung ist mit HTML, welche die Syntax für das Grundgerüst einer Website ist und CSS, welche die optische Gestaltung, z.B. das Farbschema und Formalitäten zur Schrift festlegt.
  • Programmiersprachen
    Mithilfe von Programmiersprachen lassen sich weitaus komplexere Projekte verwirklichen. Beispiele für die Websiteerstellung sind PHP, Java bzw. JavaScript, Ruby und C#. Für Apps sind Java, Swift, Kotlin, C und C++ am geläufigsten.
  • Frameworks
    Durch Entwicklungsframeworks kann die Programmierarbeit zusätzlich erleichtert werden, da diese sogenannte Librarys und häufig verwendete Befehle enthalten. Für die Erstellung von Websites bieten sich hier beispielsweise Laravel, Angular.js oder Symfony an.

Designtools

Designtools für die Webentwicklung sind so zahlreich wie unterschiedlich, zum Standardwerkzeug gehören aber Bildbearbeitungsprogramme wie Photoshop oder Illustrator sowie Adobe XD oder andere Tools, die fähig sind, Wireframes oder Vector Designs zu erstellen.

Projektplanungs-Tools

Mit Tools wie Asana können Teams einen Projektüberblick bei der Web-Entwicklung erstellen. Es lassen sich Aufgaben verteilen und abhaken, mithilfe von Deadlines Fristen einhalten und das Projekt so fristgerecht zum Abschluss bringen.

Zielgruppe der Website-Entwicklung

Der Bereich der Webentwicklung ist für Unternehmen jeder Art ein wichtiges Thema, da der Internetauftritt heutzutage unabdingbar ist. Er ist als Visitenkarte zu verstehen, die (potenziellen) Kunden einen ersten Eindruck vermittelt.

Zusätzlich stärken Webprodukte die Kundenbindung und bieten Kontaktmöglichkeiten über Kontaktformulare, das Einrichten eines Newsletters oder das Ansprechen neuer Zielgruppen durch eine moderne Webpräsenz.

Nicht selten ist der Internetauftritt oder eine App auch das Produkt selbst, wenn beispielsweise keine Firma oder Filiale sowie kein physisches Produkt vorliegt.

Wenn die Webentwicklung andere digitale Produkte wie die Automatisierung oder Digitalisierung betrifft, kann sie interne und externe Abläufe für Mitarbeiter und/oder Kunden optimieren und vereinfachen.

Webentwicklung bei TenMedia

TenMedia ist eine Webagentur im Herzen Berlins und ist auf jegliche Form der Webentwicklung spezialisiert. Schnell lernen Kunden unsere Expertise zu schätzen. Mit modernsten Technologien entwickeln wir state-of-the-art Websites und Apps, die den heutigen Anforderungen und Erwartungen entsprechen. Zusätzlich bieten wir weitere Dienstleistungen wie Webdesign, Hosting, Monitoring und Wartung an oder übernehmen die Betreuung und das Management von Portalen. Damit sorgen wir dafür, dass die Webentwicklung für unsere Kunden zu einem langfristigen Erfolg führt.