App entwickeln lassen

Längst haben Apps der herkömmlichen Anwendungssoftware den Rang abgelaufen. Sie erleichtern nicht nur die Bedienbarkeit von Smartphone und Tablett: Auch den PC haben sie bereits erobert. Konzerne und KMU gehen immer öfter dazu über, sich Apps entwickeln zu lassen. Die ressourcenschonenden Applikationen bilden ein wichtiges Bindeglied zum Kunden oder helfen bei der Optimierung von Produktionsabläufen.
Junges Paar mit Smartphones ist begeistert von App-Entwicklung
© Drobot Dean

Wie funktionieren Webapps und native Apps?

Apps sind aus der digitalen Welt nicht mehr wegzudenken. Im amerikanischen Sprachraum wird der Begriff »App« mittlerweile als Synonym für jegliche Art von Softwareanwendung benutzt. In Deutschland verbinden wir die Bezeichnung in der Regel mit mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets. Bei der Programmierung von Windows 8 hat Microsoft auch für den PC die ein oder andere App entwickeln lassen. Seitdem sind Apps auch auf dem Notebook und dem Desktop-Computer präsent. Aber was ist eine App eigentlich?

Der Begriff »App« ist eine Abkürzung für »Application Software«. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das nicht anderes als Anwendungssoftware. Apps sind also Anwendungsprogramme, die Nutzern eine einfache, intuitive Bedienung ermöglichen. Die mobile App-Entwicklung erlaubt bei Smart Devices das sogenannte »Swiping«, also das Wischen über den Bildschirm. Mittlerweile sind Software-Agenturen dazu übergegangen, für viele klassische Anwendungen eine mobile App zu programmieren. Dazu gehören u.a. auch:

  • Medienplayer
  • Bildbearbeitungssoftware
  • Textverarbeitungsprogramme
  • Tabellenkalkulationen
  • Computerspiele

Selbst Behörden nutzen mittlerweile Apps. Dabei handelt es sich größtenteils im Verwaltungsprogramme. Es gibt auch viele Anwendungen, die nur auf mobilen Endgeräten laufen und auch nur dafür Sinn machen. Dazu gehören zum Beispiel mobile Messenger, eine QR-Code-App oder eine Tracking App.

Die Idee hinter der App-Entwicklung

Der Anspruch der App-Entwickler war ursprünglich, diese Software vermehrt online anzuwenden. Daher wollte man Apps so programmieren, dass sie wenig Datenvolumen verbrauchen. Auf diese Weise sollten Server entlastet werden. Außerdem wollte man sicherstellen, dass auch User, deren Datenkontingent gering ist, eine App nutzen können. Beim App-Design wurde darauf geachtet, möglichst wenig Systemressourcen zu verbrauchen. So können auch mehrere Applikationen parallel genutzt werden. Läuft eine App im Hintergrund, sollte das die Funktionen des mobilen Gerätes so wenig wie möglich beeinflussen.

Apps: Welche Arten gibt es?

Beim Entwickeln einer App unterscheidet man zwischen drei verschieden App Typen:

  • Native Apps
  • Web Apps
  • Hybride Apps

Die native App

Native Applikationen sind Apps, die nur für den Betrieb auf einem speziellen Betriebssystem programmiert werden. Ein bekanntes Beispiel ist zum Beispiel die Mail App, die auf vielen Geräten bereits vorinstalliert ist und die der User mit seinem Mailkonto verknüpfen kann. Meistens muss jedoch der Nutzer diese Apps installieren und sie vorher von einem App-Store downloaden.

Am häufigsten werden heutzutage native Apps für Android und Apple iOS programmiert. Diese beiden Betriebssysteme dominieren den Markt mit einem Anteil von über 97 Prozent. Android ist ein kostenloses Betriebssystem für Mobile Devices. iOS ist ein mobiles Betriebssystem speziell für Apple-Geräte. Jedes iPhone und jedes iPad läuft mit iOS.

Die Web App

Im Jahr 2016 revolutionierte Google den Software-Markt. Das Unternehmen hatte die erste progressive Web App entwickeln lassen. Dabei handelt es sich um eine browserbasierte Applikation, die nicht auf dem Gerät des Nutzers installiert werden muss. Folglich ist bei dieser Art App das Löschen auch nicht nötig. Wird sie nicht mehr benötigt, kann der App-Nutzer einfach das Browserfenster schließen. Durch das Programmieren von Web Apps sollte gewährleistet werden, dass man diese Software unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem nutzen kann.

Die hybride App

Wie der Name schon sagt, sind hybride Apps eine Mischung aus nativen und Web Apps. Der User muss auch diese Apps installieren. Allerdings wurden sie so programmiert, dass sie auf jedem Betriebssystem verwendet werden können. Genauso wie native Apps funktionieren auch sie ohne Internet-Zugang.

App-RubrikFunktionenVorteileNachteile
Native AppÄhnlich einer klassischen AnwendersoftwareBraucht wenig Ressourcen,
kann auch offline verwendet werden
Ist nur mit einem bestimmten Betriebssystem kompatibel
Web AppBrowserbasiertFunktioniert unabhängig vom Betriebssystem,
muss nicht installiert werden,
besonders einfach intuitiv zu bedienen
Benötigt mehr Ressourcen,
hat meistens weniger Funktionen als eine native App
Hybride AppÄhnlich einer klassischen AnwendersoftwareFunktioniert unabhängig vom Betriebssystem,
hat mehr Funktionen als eine Web App,
kann in der Regel auch offline genutzt werden
Benötigt mehr Ressourcen,
muss installiert werden

Wer entwickelt Apps?

Heutzutage gibt es verschiedene Baukastensysteme, mit denen sich auch Privatpersonen ohne Programmierkenntnisse eine eigene Android App erstellen können. Soll die App in einem Unternehmen genutzt oder via App-Store vertrieben werden, sollte man einem App-Entwickler oder das Programmieren überlassen. Dabei handelt es sich um einen Software Engineer, der spezifische Kenntnisse im Erstellen von Applikationen hat. Diese IT-Experten übernehmen Projekte als Freelancer oder arbeiten in einer Agentur.

Was braucht man, um eine App zu erstellen?

App-Entwickler benötigen Erfahrung im Umgang mit gängigen Programmiersprachen. Da Android das am meisten verbreitete Betriebssystem ist, sind Android-App-Entwickler besonders gefragt.

Eines gilt bei der Erstellung jeder App: Entwicklung ist nur ein Teil der Arbeit. App Developer haben noch viele andere Aufgaben auf der Agenda. Das beginnt bereits bei Analysegesprächen mit den Kunden. Hierbei muss der App-Entwickler sicherstellen, dass Fragen geklärt, alle Wünsche berücksichtigt und später entsprechend umgesetzt werden. Während der gesamten App-Entwicklung bleibt er in engem Austausch mit dem Kunden. Er sorgt für eine Kohärenz zwischen Funktion und Technik und ist verantwortlich für die Implementierung von Apps und Web Apps. Auch die Weiterentwicklung bestehender Applikationen fällt in seinen Aufgabenbereich, genauso wie das App Design, das Software-Testing und das Qualitätsmanagement.

Wenn Unternehmen komplexe Apps entwickeln lassen, arbeiten die Entwickler in der Regel in einem Software Development Team zusammen. Dazu gehören unter anderem auch Projektmanager, Programmierer und UX-Designer. UX ist die Abkürzung für User Experience. Es geht also auch darum, die Bedienung des Programms für den App-Nutzer zu optimieren.

Warum eine App entwickeln lassen?

Applikationen werden heutzutage in nahezu jedem Geschäftsbereich genutzt. Zum Beispiel als Kundenportal, für die Verwaltung von Daten, für das Projektmanagement oder zur Optimierung von Produktionsabläufen. Bei Vereinen und Verbänden ist das Konzept Team-App beliebt, weil es die Kommunikation verbessert.

Nicht immer ist es nötig, eine eigene App entwickeln zu lassen. Auf dem Markt gibt es ein großes Angebot bestehender Software, die höchstens etwas modifiziert werden muss. Auf der anderen Seite können Apps, die für die große Masse produziert wurden, nicht immer zu den individuellen Bedürfnissen von Konzernen oder KMU passen. Wird die App im Kundenverkehr genutzt, kann sie außerdem als Aushängeschild einer Firma dienen. Dadurch wird eine Corporate Identity geschaffen.

Wenn das Unternehmensmodell eines Start-ups mit einer Web App verknüpft ist, kann es sinnvoll sein, einen App-Entwickler einzustellen, der Programmierung und Wartung übernimmt. Entwicklung und App Design kann er zum Beispiel im Team mit Freelancern bewerkstelligen. Es ist dann immer jemand im Haus, der die Funktionstüchtigkeit der App kontrollieren kann. Das bedeutet allerdings auch, dass fortwährend Lohn bezahlt wird für einen Angestellten, der zeitweise keine Aufgaben hat. Dasselbe Start-up kann die App Entwicklung auch komplett outsourcen. Eine professionelle App Agentur verfügt über

  • das Know-how,
  • die Ressourcen
  • und Infrastrukturen

speziell für den einen Zweck: eine App erstellen.

Die App-Agentur übernimmt die gesamte Entwicklung und spätere Betreuung der Web App. Das schont auf lange Sicht die Ressourcen eines Unternehmens, das sich eine App entwickeln lassen will.

Eine App entwickeln lassen: Welche Kosten entstehen?

Wie viel bei einer App Design und Entwicklung kosten, kann pauschal kaum eingeschätzt werden. Ausschlaggebend für den Preis ist die Komplexität der Software und damit auch der Aufwand, den es mit sich bringt, diese native App oder Webb App programmieren zu lassen. Dabei spielt zum Beispiel die Frage eine Rolle, wie viele Funktionen die App benötigt. Muss sie mit mehreren Betriebssystemen oder Browsern kompatibel sein? Soll sie in firmeninterne Netzwerke implementiert werden?

Wollen Firmen eine statische oder mobile App entwickeln lassen, sollten sie bedenken, dass bereits in der Planungsphase Kosten anfallen. Es ist also ratsam, sich im Vornherein bereits ein genaues Bild davon zu machen, was die App können muss. Eine seriöse Software-Agentur wird diese Parameter im Rahmen einer kostenlosen Erstberatung klären. Verfügen App-Entwickler über entsprechendes Framework, lässt sich manchmal eine schlanke Webapp mit ein paar wenigen speziellen Funktionen kosteneffizient programmieren.

Wie lange dauert es, eine App zu entwickeln?

Stets zu berücksichtigen ist bei jeder Software oder App: Entwicklung braucht Zeit. Im Zuge einer amerikanischen Studie gaben 56 Prozent der App-Entwickler an, das Programmieren einer App würde zwischen sieben Monaten und einem Jahr dauern. Davon nahm allein die Planungsphase 18 Wochen ein. Dagegen gaben im Jahr 2013 deutsche App-Agenturen an, dass sie durchschnittlich 18 Wochen für das erste Release einer nativen App benötigen.

Heutzutage sind die meisten Apps responsive und verfügen über komplexere Funktionen. Das bedingt die doppelte bis dreifache Entwicklungszeit. Wer eine App entwickeln lassen möchte, sollte bedenken: Die Anzahl der benötigten Funktionen und die Komplexität vom App Design haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Dauer der Programmierung. Wer sich nicht genug Zeit nehmen will, hat am Ende eventuell ein schlechtes Produkt auf dem Tisch. Eine erfahrene Agentur kann die benötigte Zeit für Projekte in der Regel gut einschätzen.

Was die Entwicklung außerdem hinauszögern kann, sind schlechte Kommunikation oder kurzfristige Änderungswünsche der Kunden. Nicht selten kommen auch während des Entwicklungsprozesses technische Neuerungen auf den Markt. Dann macht es in der Regel Sinn, diese Neuerungen zu implementieren. Auch das kann die Dauer der Appentwicklung verlängern.

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