IT-Infrastruktur-Management

IT-Infrastruktur-Management wird in Zeiten zunehmend digitaler Geschäftsprozesse immer komplexer. Laut Bitkom sehen sich 65 Prozent der Unternehmen in Deutschland durch Cyberangriffe bedroht. Der Schutz der kritischen Infrastruktur eines Unternehmens macht ein umfassendes IT-Infrastruktur-Monitoring von Servern und Cloud-Speichern unabdingbar. Doch ein gutes IT-Management-System beinhaltet mehr als regelmäßige Updates und digitale Überwachung. Als IT-Service-Dienstleister im Software-Bereich haben wir umfassende Kenntnisse in der Wartung von IT-Umgebungen gesammelt. In unserem Artikel beschäftigten wir uns mit den wachsenden Herausforderungen im IT-Infrastruktur-Management und deren Lösungen.
Eine junge Frau steht mit ihrem Tablet im Büro. Sie betreibt IT-Infrastruktur-Management. Im Hintergrund haben ihre Kollegen ein Meeting.
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Als versiertes Softwareentwicklungsunternehmen sind wir von TenMedia erfahren im Programmieren von Datenbanken und individuellen Softwarelösungen. Auf Kundenwunsch übernehmen wir auch Aufgaben in der Schnittstellen-Entwicklung. Darüber hinaus bieten wir auch einen umfassenden Maintenance Service an, der u. a. Hosting, Cybersecurity und das Verwalten vom IT-Management-System mit einschließt. Anfragen nehmen wir gern via Telefon oder E-Mail entgegen.

IT-Infrastruktur-Management im Kurzabriss

  • IT-Infrastruktur ist die Basis für alle IT-gestützten Prozesse im Unternehmen
  • IT-Infrastruktur-Management beinhaltet die strategische Planung, den laufenden Betrieb und die Optimierung aller informationstechnischen Komponenten
  • IT-Infrastruktur-Verwaltung umfasst Installation, Konfiguration, Überwachung und Wartung
  • IT-Infrastruktur-Monitoring deckt Probleme und Sicherheitslücken auf
  • Das Outsourcing des IT-Infrastrukturmanagements kann Kosten sparen

IT-Infrastruktur – Was ist das?

Die IT-Infrastruktur bildet das technologische Fundament eines jeden modernen Unternehmens. Sie ist die Basis für alle IT-gestützten Prozesse und Anwendungen und somit entscheidend für den Geschäftserfolg. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? IT-Infrastruktur umfasst alle physischen und virtuellen Ressourcen, die für die Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Daten benötigt werden.

Was ist der IT-Bereich?

Der IT-Bereich in Unternehmen ist die Abteilung oder Organisationseinheit, die für alle Belange der Informationstechnologie zuständig ist. Die Komponenten der IT-Infrastruktur sind vielfältig und interagieren miteinander. Dazu gehören:

  • Physische Komponenten wie Computer, Server oder Netzwerkkomponenten
  • Peripheriegeräte wie Drucker oder Scanner
  • Software wie Betriebssysteme oder Anwendungssoftware
  • und Datenbanken.

Die IT-Infrastruktur-Grundlagen bestehen aus Daten. Diese werden auf verschiedenen Speichermedien, einschließlich der Cloud, abgelegt. Die Cloud bietet flexible und skalierbare IT-Lösungen und ist ein integraler Bestandteil moderner digitaler Infrastrukturen. IT-Infrastruktur beschreibt das Zusammenspiel all dieser Elemente und definiert, wie sie miteinander kommunizieren und zusammenarbeiten.

Wie funktioniert die IT-Infrastruktur?

Die IT-Infrastruktur-Architektur besteht aus einem komplexen Netzwerk. Server stellen Dienste und Ressourcen bereit, auf die Clients (z.B. Arbeitsplatzrechner) zugreifen. Die Kommunikation erfolgt über Netzwerke, die den Datenaustausch ermöglichen.

Softwareanwendungen nutzen die Hardware-Ressourcen, um Daten zu verarbeiten und Geschäftsprozesse abzubilden. Die Cloud erweitert diese Struktur um flexible und bedarfsgerechte IT-Lösungen, die über das Internet verfügbar sind. Diese integrieren oft On-Premise-Systeme (eigene Speichermedien im Unternehmen) mit Cloud-Diensten zu einer hybriden IT-Infrastruktur.

Was ist IT-Infrastrukturmanagement?

IT-Infrastrukturmanagement konzentriert sich auf die effiziente und sichere Bereitstellung der technologischen Basis für den IT-Betrieb. Es beinhaltet die strategische Planung, Implementierung, den laufenden Betrieb und die stetige Optimierung aller informationstechnischen Komponenten. Diese reichen von physischer Hardware bis hin zu virtuellen Cloud-Ressourcen. Dabei werden Aspekte wie Performance, Verfügbarkeit, Sicherheit und Skalierbarkeit berücksichtigt, um die Geschäftsanforderungen optimal zu erfüllen.

Was versteht man unter Infrastrukturmanagement?

Infrastrukturmanagement bezeichnet die strategische Planung, den Betrieb und die Verwaltung von Infrastrukturen. Es umfasst die Optimierung von Ressourcen, die Sicherstellung der Funktionalität und die langfristige Werterhaltung von Infrastrukturobjekten. Ziel des Managements ist eine effiziente und nachhaltige Nutzung der Infrastruktur unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Aspekte.

Was macht man als IT-Infrastrukturmanager?

Ein IT-Infrastruktur-Manager trägt die Verantwortung dafür, dass die IT-Systeme reibungslos funktionieren, sicher sind und die Geschäftsanforderungen optimal unterstützen. Die Aufgaben im Bereich des IT-Infrastrukturmanagements sind vielfältig und erfordern ein breites Spektrum an technischem Wissen.

Verwaltung von Ressourcen

Ein zentraler Aspekt ist die Verwaltung der physischen und virtuellen Ressourcen. Dazu gehören Server, Netzwerke, Speicherlösungen, Endgeräte und die dazugehörige Software. Die IT-Infrastruktur-Verwaltung umfasst die Installation, Konfiguration, Überwachung und Wartung dieser Komponenten. Das IT-Management-System stellt sicher, dass digitale Komponenten stabil laufen, Ausfälle minimiert werden und die Verfügbarkeit der IT-Services gewährleistet ist.

Strategien im IT-Management

Die Planung spielt eine wesentliche Rolle im IT-Infrastruktur-Management. Es gilt, die zukünftigen Anforderungen des Unternehmens an die IT-Infrastruktur zu antizipieren und entsprechende Strategien zu entwickeln. Dies beinhaltet die Auswahl geeigneter Technologien, die Dimensionierung der Ressourcen und die Erstellung von Budgets.

Cloud Computing und sichere IT-Infrastruktur

Im Zuge der Digitalisierung gewinnt Cloud Computing zunehmend an Bedeutung. Es ermöglicht den überregionalen Zugriff auf Daten und ist besonders für Arbeiten geeignet, die hybrid bzw. remote ausgeführt werden. Zudem sorgt ein Cloud-basierte IT-Infrastruktur für mehr Flexibilität im Business-Alltag.

Der IT-Infrastruktur-Manager evaluiert Cloud-Lösungen, plant die Migration von Systemen in die Cloud und verwaltet die Cloud-Infrastruktur.

Eine sichere IT-Infrastruktur ist von höchster Priorität. Der IT-Infrastruktur-Manager implementiert Sicherheitsmaßnahmen, um das Unternehmen vor Cyberangriffen, Datenverlust und anderen Bedrohungen zu schützen. Hierbei spielt auch der EU-weite Datenschutz eine große Rolle. Dazu gehören Firewalls, Intrusion-Detection-Systeme, Antivirensoftware und regelmäßige Sicherheitsaudits. Die IT-Infrastruktur-Beratung spielt hierbei eine wichtige Rolle, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben und die besten Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

Zusammenfassend lassen sich die Aufgaben des IT-Infrastrukturmanagements wie folgt auflisten:

  • Planung und Design
    Entwicklung von IT-Infrastruktur-Strategien und -Architekturen
  • Betrieb und Wartung
    Sicherstellung des reibungslosen Betriebs der IT-Systeme
  • Sicherheit
    Kritische IT-Infrastruktur vor Bedrohungen schützen
  • Optimierung
    Kontinuierliche Verbesserung der Performance und Effizienz
  • Verwaltung
    Management von Hardware, Software, Daten und Ressourcen der Cloud

Welche Zertifizierungen sind im IT-Infrastrukturmanagement relevant?

Im IT-Infrastrukturmanagement sind Zertifizierungen essenziell, um Fachkenntnisse und Kompetenzen nachzuweisen. Das gilt insbesondere, wenn kritische IT-Infrastruktur im Spiel ist. Sie belegen ein tiefes Verständnis der IT-Infrastruktur-Grundlagen und deren Anwendung.

Häufig anzutreffende Zertifizierungen im IT-Management

CompTIA bietet mit seinen Zertifizierungen A+, Network+ und Server+ solide Grundlagen. Für fortgeschrittene Netzwerkkenntnisse sind Cisco-Zertifizierungen (z.B. CCNA, CCNP) anerkannt. Im Bereich IT-Service-Management ist ITIL weit verbreitet. Für Cloud-Umgebungen sind Zertifizierungen von Cloud-Anbietern wie AWS, Azure oder Google Cloud relevant, die spezifische Kenntnisse der jeweiligen Cloud-Infrastruktur bestätigen.

Wachsende Anforderungen vom IT-Management-System

Diese Zertifizierungen adressieren die wachsenden Anforderungen an IT-Infrastrukturen, insbesondere im Hinblick auf Cloud-Technologien und die Integration in bestehende IT-Management-Systeme. Sie demonstrieren die Fähigkeit, komplexe Infrastrukturen effizient zu verwalten und zu optimieren.

Warum ist IT-Infrastruktur-Management wichtig?

Ohne funktionierende IT läuft im Geschäftsalltag wenig. Ein effektives IT-Infrastrukturmanagement sorgt für Stabilität, Sicherheit und Effizienz.

Die Bedeutung von einem guten IT-Management-System im Überblick:

Stabilität und Verfügbarkeit

IT-Infrastruktur-Monitoring erkennt Probleme frühzeitig. Ein gutes IT-Management-System ermöglicht schnelle Reaktionen. Ausfallzeiten werden minimiert.

Sicherheit für dir kritische IT-Infrastruktur

Ein durchdachtes Sicherheitskonzept für die IT-Infrastruktur schützt vor Cyberangriffen. Datenverlust wird verhindert und die Einhaltung von Datenschutz gewährleistet. Laut einer Studie von IBM kostete ein Datenleck Unternehmen im Jahr 2023 durchschnittlich 4,45 Millionen US-Dollar.

Effizienz

Effizientes IT-Infrastrukturmanagement für mittelständische Unternehmen und Konzerne optimiert Prozesse. Ressourcen werden optimal genutzt. Kosten werden gesenkt.

Skalierbarkeit und Flexibilität durch Cloud-Infrastruktur

Cloud-basierte IT-Infrastruktur für mehr Flexibilität ermöglicht schnelles Wachstum. Ressourcen können bedarfsgerecht angepasst werden. Cloud-Lösungen bieten Skalierbarkeit ohne große Investitionen in Hardware.

Ein symbolische Bild einer technischen Wolke. Sie schwebt über einem Computerserver. Sie verdeutlicht die Wichtigkeit der Cloud im IT-Management-System und beim IT-Infrastrukturmanagement
© kanpisut

Data Recovery

Im Falle eines Datenverlusts ist eine schnelle Wiederherstellung entscheidend. Ein gutes IT-Infrastrukturmanagement beinhaltet Strategien für Data Recovery. Dies kann Schaden verhindert oder bedeutend minimieren.

Erfüllung von Anforderungen

Die Geschäftsanforderungen an die IT verändern sich ständig. IT-Management stellt sicher, dass diese Anforderungen umgesetzt werden.

Welche Rolle spielt die Automatisierung im IT-Management-System?

Die Automatisierung spielt im modernen IT-Management eine zentrale Rolle. Sie optimiert Prozesse, erhöht die Effizienz und minimiert menschliche Fehler. Die Automatisierung vom IT-Management-System erhöht die reibungslose Funktion einer sicheren IT-Infrastruktur.

Immer häufiger wird im IT-Infrastruktur-Management Software zur Automatisierung genutzt. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz werden diese Lösungen immer ausgereifter. Durch diese speziellen Anwendungen lassen sich wiederkehrende Aufgaben wie Updates, Backups oder Infrastruktur-Monitoring automatisch durchführen.

Dies entlastet die IT-Abteilung und ermöglicht es ihr, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Die IT-Infrastruktur-Verwaltung profitiert von der Automatisierung durch eine verbesserte Ressourcennutzung und eine Reduzierung von Ausfallzeiten.

Automatisierung schützt die kritische IT-Infrastruktur

Für eine sichere IT-Infrastruktur ist die Automatisierung unerlässlich. Sie gewährleistet eine schnelle Reaktion auf Störungen und minimiert Risiken. Auch im Cloud-Management spielt die Automatisierung eine wichtige Rolle. Sie ermöglicht die flexible Bereitstellung und Skalierung von Ressourcen.

Welche IT-Infrastruktur-Management-Software gibt es?

Die Auswahl der richtigen IT-Infrastruktur-Management-Software ist entscheidend für den reibungslosen Betrieb und die effiziente IT-Infrastruktur-Verwaltung. Diese Lösungen unterstützen das Management bei der Steuerung und Optimierung der gesamten IT-Infrastruktur. Monitoring gehört zu den wichtigsten Funktionen.

Arten von IT-Infrastruktur-Management-Software

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und verschiedene Anforderungen abdecken.

Software für Netzwerküberwachung

Diese Tools überwachen die Netzwerkperformance, identifiziert Engpässe und behebt Störungen.

Beispiele für Tools zum Netzwerk-Monitoring
  • Nagios
  • PRTG
  • SolarWinds Network Performance Monitor

Lösungen für Server-Monitoring

Diese Tools überwachen die Leistung und Verfügbarkeit von Servern. Sie erkennen Hardware-Probleme und Fehler in Daten und Anwendungen.

Software für IT-Infrastruktur-Monitoring der Server: Beispiele
  • ManageEngine
  • OpManager
  • Datadog

Lösungen für IT-Asset-Management

Diese Tools verwalten alle IT-Assets, von Hardware über Software bis hin zu Lizenzen. Sie unterstützt die Inventarisierung, das Lizenzmanagement und die Kostenkontrolle.

Beispiele für diese IT-Infrastruktur-Management-Software
  • InvGate Insight
  • Asset Panda

IT-Service-Management (ITSM)

Diese Lösungen unterstützen die Prozesse im IT-Management genauso wie im Incident Management, Problem Management und Change Management.

Beispiele für IT-Service-Management-Software
  • ServiceNow
  • Jira Service Management

Lösungen für hybride Infrastruktur

Viele Unternehmen setzen heute auf eine informationstechnische Infrastruktur, die hybrid funktioniert. Das bedeutet, dass On-Premise-Systeme und Cloud Computing kombiniert werden. Für diese Umgebungen gibt es spezielle IT-Management-Software, die eine zentrale Verwaltung und Überwachung ermöglicht. Diese Lösungen bieten oft Integrationen mit Cloud-Plattformen wie AWS, Azure oder Google Cloud.

Wichtige Funktionen der IT-Infrastruktur-Software

Die Wahl der passenden IT-Infrastruktur-Management-Software hängt von den individuellen Anforderungen des Unternehmens ab. Es ist wichtig, die verschiedenen Software-Lösungen zu evaluieren und diejenige auszuwählen, die die besten Funktionen für die jeweilige IT-Infrastruktur bietet.

  • IT-Infrastruktur-Monitoring: Echtzeitüberwachung der IT-Infrastruktur.
  • Automatisierung: Automatisierung von Routineaufgaben.
  • IT-Infrastruktur-Reporting: Erstellung von Berichten zur Performance und Auslastung.
  • Alerting: Benachrichtigungen bei Störungen und Problemen.

Welche Vorteile bietet das Outsourcing von IT-Infrastruktur-Management?

Die IT-Infrastruktur-Verwaltung beginnt mit einfachen Aufgaben und Arbeiten, die häufig im laufenden Business anfallen. Dazu zählen beispielsweise:

  • Installation von Standardsoftware
  • Austausch von Verbrauchsmaterialien wie Druckerpatronen oder Tonern
  • Einfache Reinigung von Hardware
  • Inventarisierung physischer Geräte und Software
  • Vergabe von Zugriffsrechten an Mitarbeiter und Partner

Sind die Aufgaben im Bereich IT-Management komplexer, muss eine IT-Abteilung integriert werden, die kontinuierlich IT-Infrastruktur-Monitoring und Optimierungen vornimmt. In vielen Fällen ist es vorteilhafter, das Management der informationstechnischen Infrastruktur an einen versierten Partner outzusourcen. Es gibt spezialisierte IT-Dienstleister, die mit ihren Services nahezu alle Herausforderungen übernehmen, die moderne IT-Umgebungen mit sich bringen.

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Effizienzsteigerung durch externe Partner

Das Outsourcing des IT-Infrastrukturmanagements bietet Unternehmen zahlreiche strategische Vorteile. Ein zentraler Aspekt ist die Effizienzsteigerung, die erreicht wird, wenn ein externer Partner die IT-Komponenten optimal verwaltet.

Dies reduziert nicht nur Ausfallzeiten, sondern verbessert auch die gesamte Betriebseffizienz. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt in der erhöhten Sicherheit der kritischen IT-Infrastruktur. Durch regelmäßiges IT-Infrastruktur-Monitoring und proaktive Services, wie das Einspielen von Updates, werden Unternehmen besser vor Cyberbedrohungen geschützt.

Kosteneinsparung durch Outsourcing der IT-Management Services

Zusätzlich bietet das Outsourcing signifikante Kosteneinsparungen. Externe IT-Management-Services ermöglichen die optimale Nutzung vorhandener Ressourcen und vermeiden unnötige Ausgaben. Zum Beispiel, indem ineffiziente Softwarelizenzen und redundante Hardware identifiziert und beseitigt werden. Unternehmen erhalten zudem die Flexibilität und Skalierbarkeit, die sie benötigen, um mit wachsender Nachfrage Schritt zu halten. Die Anpassung an neue Technologien und sich ändernde Marktanforderungen wird vereinfacht und schnell umgesetzt. Auf diese Weise lassen sich durch das Outsourcen vom IT-Infrastruktur-Management Kosten optimieren.

Risiko von Reputationsschäden wird verringert

Des Weiteren bleibt die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben durch zuverlässige Verwaltung gewährleistet, was das Risiko von Sanktionen und Reputationsschäden verringert. Besonders für das hybride IT-System, das aus verschiedenen Komponenten bestehen, ist ein spezialisiertes IT-Infrastruktur-Management von großem Vorteil. Ein zuverlässiger Management-Partner stellt sicher, dass sowohl klassische als auch cloudbasierte Infrastrukturen nahtlos zusammenarbeiten, um den spezifischen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Fokussierung auf Kernkompetenzen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig steigern.

Das IT-Infrastrukturmanagement befindet sich in einem ständigen Wandel. Neue Technologien und veränderte Arbeitsweisen prägen die Anforderungen. Einige Trends zeichnen sich deutlich ab und werden das IT-Management der Zukunft maßgeblich beeinflussen.

Folgende Trends werden die informationstechnische Infrastruktur in den kommenden Jahren prägen:

  • Cloud-zentrierte Infrastrukturen
    Hybrid Cloud-Modelle werden zum Standard
  • Automatisierung durch KI
    Ein intelligentes IT-Management-System optimiert Prozesse
  • Erhöhte Sicherheitsanforderungen
    Proaktive Sicherheitsmaßnahmen schützen kritische IT-Infrastruktur.
  • Edge Computing
    Datenverarbeitung am Netzwerkrand für mehr Effizienz.
  • Nachhaltigkeit
    Umweltfreundliche Infrastruktur im Business.

Cloud Computing und hybride Infrastruktur

Die Verlagerung von IT Services in die Cloud setzt sich fort. Laut einer Studie von Gartner werden bis Ende 2025 über 50 % der Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert sein. Das setzt voraus, dass IT-Infrastrukturen hybrid funktionieren und On-Premise-Systeme und Cloud-Dienste intelligent miteinander verbinden. Eine moderne IT-Infrastruktur für hybride Arbeitsmodelle muss diese Entwicklung berücksichtigen.

Automatisiertes IT-Infrastruktur-Monitoring

Die Automatisierung der IT-Infrastruktur-Verwaltung gewinnt weiter an Bedeutung. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) werden zunehmend um IT-Infrastruktur-Monitoring eingesetzt. Auf diese Weise lassen sich Prozesse proaktiv optimieren und Bedrohungen für die kritische IT-Infrastruktur frühzeitig erkennen.

Zero Trust für eine sichere IT-Infrastruktur

Die Bedrohungslage im Cyberraum verschärft sich. Ransomware-Angriffe und Datenlecks nehmen zu. Eine sichere IT-Infrastruktur ist daher unerlässlich. Zero Trust-Sicherheitsmodelle, fortschrittliche Threat Detection und Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme spielen eine zunehmend wichtigere Rolle.

Edge Computing

Die Verarbeitung von Daten am Netzwerkrand (Edge) gewinnt an Bedeutung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Internet der Dinge (IoT) und Anwendungen mit geringer Latenz. Edge Computing ermöglicht eine schnellere Datenverarbeitung und reduziert die Belastung der zentralen Rechenzentren (Data Center).

Nachhaltige Infrastruktur

Der Fokus auf Nachhaltigkeit nimmt auch im Bereich IT-Management zu. Energieeffiziente Hardware, optimierte Kühlung in Rechenzentren und die Nutzung erneuerbarer Energien werden wichtiger.

IT-Infrastruktur-Management bei TenMedia

TenMedia ist ein erfahrener Partner für Unternehmen, die eine stabile, sichere und zukunftsorientierte IT-Infrastruktur benötigen. Unser umfassendes Portfolio deckt alle softwareseitigen Aspekte im modernen IT-Management ab. Unsere Services umfassen die Konzeption und Implementierung bis hin zur laufenden Betreuung und Optimierung einer IT-Umgebung.

Auch ohne eigenes Data Center bietet TenMedia eine sichere IT-Infrastruktur und performantes Hosting nach höchstens Standards im Bereich Cyber Security. Wir setzen auf ein modernes, individuell angepasstes IT-Management-System und ein proaktives IT-Infrastruktur-Monitoring, um einen reibungslosen Betrieb der digitalen Infrastruktur sicherzustellen. Die angebotenen Services umfassen ebenfalls die professionelle IT-Infrastruktur-Verwaltung, sodass sich unsere Partner voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Dabei werden individuelle Anforderungen berücksichtigt und maßgeschneiderte Lösungsstrategien entwickelt, die optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Für detailliertere Informationen zu den umfangreichen Services im Bereich IT-Infrastruktur-Management steht das kompetente Team von TenMedia jederzeit gerne beratend zur Verfügung.